Adbusting im Auge des Verfassungsschutzes

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Das Gemeinsame Extremismus und Terrorabwehrzentrum (GETZ) hat sich in den letzten 2 Jahren mit 4 Fällen von Adbusting beschäftigt. Das geht aus einer kleinen Anfrage der Linken an den Bundestag hervor. Anlass war dass im Verfassungsschutzbericht 2018 Adbusting als linksextremistischer Aktivismus eingestuft wurde, da damit angeblich physischer Gewalt gegen Vertreter*innen des Staates einher geht. Aus der Anfrage ging auch hervor dass durch Umgestalten und Ersetzten von kommerziellen und öffentlichen Werbeplakaten bisher keine Person zu schaden gekommen ist. Darüber hinaus kam es in letzter Zeit zu haufenweise Verfahrenseinstellungen gegen Adbuster*innen. In Berlin, Hamburg und Thüringen entschieden Staatsanwaltschaften und Richter*innen dass es sich höchstens um minderwertige Kriminalität handele.

Klaus Poster von der Soli-Gruppe Plakativ ordnet die Übereifrigkeit des Verfassungsschutz in die institutionelle Orientierung nach rechts ein.
Audio
09:31 min, 14 MB, mp3
mp3, 203 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.02.2020 / 10:32

Dateizugriffe: 62

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Morgenradio
Entstehung

AutorInnen: Simon
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 25.02.2020
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
26.02.2020 / 21:44 MittwochsRedaktion, coloRadio, Dresden
gesendet im Magazin am 26.02.20
danke.
 
27.02.2020 / 08:47 AndreasB,
gesendet
Danke!
 
27.02.2020 / 09:35 tagesaktuelle redaktion, Radio Corax, Halle
lief
im widerhall