Protest gegen Atommüllexport nach Russland: Bundesweit erster Protest mit Vermummungspflicht
ID 101383
Trotz der Corona-Pandemie ist am heutigen Montag ein sogenannter Castor-Transport mit radioaktivem Müll von Nordrhein-Westfalen nach Russland geplant. Der Atommüll soll von der Urannanreicherungsanlage Gronau über die Niederlande nach Russland exportiert werden. Verantwortlich für diesen Transport ist das Unternehmen Urenco, das den Energieriesen RWE und EON gehört.
Dagegen gibt es trotz der Corona-Pandemie Proteste, bei denen sich die Leute jedoch an das gesundheitliche Gebot der sozialen Distanzierung halten. Ausgerechnet unter diesen eigentlich widrigen Bedingungen sind sogar mehr Leute als üblich zur Münsteraner Mahnwache aufgekreuzt.
Über den Castor-Transport, den Protest und die Reaktion der Behörden hat Matthieu gegen 11:45 mit Matthias Eickhoff von der Anti-Atom-Initiative SofA-Münster gesprochen. Er schilderte, was zu diesem Zeitpunkt bei der Mahnwache los war.
Dagegen gibt es trotz der Corona-Pandemie Proteste, bei denen sich die Leute jedoch an das gesundheitliche Gebot der sozialen Distanzierung halten. Ausgerechnet unter diesen eigentlich widrigen Bedingungen sind sogar mehr Leute als üblich zur Münsteraner Mahnwache aufgekreuzt.
Über den Castor-Transport, den Protest und die Reaktion der Behörden hat Matthieu gegen 11:45 mit Matthias Eickhoff von der Anti-Atom-Initiative SofA-Münster gesprochen. Er schilderte, was zu diesem Zeitpunkt bei der Mahnwache los war.
Audio
06:19 min, 14 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 06.04.2020 / 19:39
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: Mittagsmagazin
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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07.04.2020 / 17:27 | heike, Radio Z, Nürnberg |
gesendet
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bei radio z. vielen dank! | |