Kein Rederecht für Marburger Friedensbewegung auf der Friedenskundgebung der Stadt Marburg - ein Interview mit Maximiliane Jäger-Gogoll

ID 114318
 
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Am Samstag, den 26. Februar, fand anlässlich des Kriegsbeginns Russlands gegen die Ukraine 2 Tage zuvor in Marburg eine von der Stadt ausgerichtete "Friedensmahnwache" statt. Nach den Reden im transatlantischen Narrativ der hohen Würdenträger der Marburger Politik versuchte die langjährige Friedensaktivistin Maximiliane Jäger-Gogoll vom Bündnis "Nein zum Krieg!" bei klarer Zurückweisung des völkerrechtswidrigen Angriffskriegs Russlands auf die Ukraine eine differenzierte Analyse der Kriegsursachen und der daraus zu ziehenden Schlussfolgerungen für eine diplomatische Friedenslösung. Beginnend mit ihrem positiven Bezug auf Minsk II wurde es deutlich unruhig unter Teilen der "Friedenskundgebungsteilnehmenden", bis ihr gar der Herr Oberbürgermeister Dr. Thomas Spies das Mikrofon aus der Hand nahm und sie am Weitersprechen hinderte.
Wie das aus Sicht von Maximiliane Jäger-Gogoll zuging, darüber sprachen wir mit ihr.
Audio
16:10 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.03.2022 / 05:55

Dateizugriffe: 1392

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Trotzfunk
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 08.03.2022
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
17.03.2022 / 15:13 bb,
läuft im inforadio am 18.03
danke!! wichtiger und guter beitrag - läuft vor der zensierten rede