Seit 10 Jahren kämpft die Clean Clothes Campaign für eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen in den Fabriken der Bekleidungs- und Sportartikelkonzerne in Ländern des Südens. Spätestens seit dem Globalisierungsklassiker "No Logo" von Naomi Klein weiss man, daß Nike, Adidas, Puma und ihre Konkurrenten Menschen aus südlichen Ländern wie El Salvador, China oder Indonesien zu Hungerlöhnen als Arbeitssklaven in ihren Fabriken ausbeuten.
Am 8.November kommt es in der Heimat von Puma und Adidas, dem fränkischen Herzogenaurach, bei einer Podiumsdiskussion zum Aufeinandertreffen von Vertretern der Kampagne und zwei Herren aus den beiden Sportkonzernen. Wir fragten Maik Pflaum von der Christlichen Initiative Romero, der die Sportbosse auf dem Podium mit unangenehmen Wahrheiten über die Opfer ihres Profits konfrontieren will, ob es eigentlich normal ist, daß sich Adidas und Puma dem Dialog stellen.

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Abmod

Weitere Informationen über die Arbeit der Clean Clothes Campaign finden Sie auf den Internetseiten der Christlichen Initiative Romero unter www.ci-romero.de
Die Podiumsdiskussion unter der Überschrift "Unternehmerverantwortung in einer globalisierten Welt am Beispiel der Sportartikelindustrie" findet am 8.11. um 20.00 Uhr im Herzogenauracher Don Bosco - Haus statt. Auf dem Podium sitzen neben Frank Henke, Weltdirektor für Umwelt und Soziales / adidas AG und Stephan Seidel, S.A.F.E. Manager Europe der PUMA-AG auch Julie Mildenberger, 3.Welt-Laden Erlangen und Maik Pflaum, Christliche Initiative Romero. Gesprächsleitung: Ralf Kohlschreiber, Nordbayerische Nachrichten
Als Einstiegswerk ins Thema sei noch immer das Standard werk "No Logo" von Naomi Klein empfohlen!