la selva no se vende II - ohne musik

ID 32874
 
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zweiter Teil der Serie über Umweltthemen im Tiefland Ecuador - Schwerpunkt diesmal auf Basisgruppen vor Ort: exemplarisch werden zwei Initiativen aus Puyo/Pastaza vorgestellt.

Achtung! nur MONO
Audio
34:26 min, 16 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 16.03.2010 / 22:36

Dateizugriffe: 362

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Musik, Umwelt, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: la selva no se vende
Entstehung

AutorInnen: nora
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 16.03.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
(Anfang der Sendung:)
Hallo und herzlich Willkommen zum zweiten Teil von „la selva no se vende“ - „der Regenwald steht nicht zum Verkauf“ hier auf Radio Unerhört Marburg. Ich bin nora und freue mich mit euch auf die heutige Folge.
Beim letzten Mal habe ich eine allgemeine Einführung in die politische Situation Ecuadors gegeben. Wir haben einige Eindrücke vom Vorgehen des amtierenden Präsidenten Rafael Correa erhalten, besonders was die Umweltgesetzgebung angeht. Die staatlichen Umweltschutzbemühungen z.B. im Parque Yasuní konnten mich aber nicht überzeugen, und ich habe versprochen, auf die Suche nach Ideen der Basis zu gehen. Dazu werden wir uns heute exemplarisch in das kleine Städtchen Puyo begeben, in dem ich mich 2008 bis 2009 aufgehalten habe. Den jungen Menschen dort wird immer mehr bewusst, welchen Schatz, aber auch welche Verantwortung sie da in ihrer gewohnten Umgebung haben. Die BewohnerInnen des Amazonasregenwaldes und der angrenzenden Städte suchen und finden ihre eigenen Wege ihren Stolz auf ihre Heimat auszudrücken, aber auch ihre Besorgnis um die Natur und ihre Wut über den Umgang mit „ihrem Wald“ finden Raum und Alternativen werden aktiv gesucht. [...]
Zwei Initiativen möchte ich heute exemplarisch vorstellen:
Beim Festival amazonia indomable – das unbezwingbare Amazonien - geht es nicht nur um Musik. Politische, soziale und Umwelt-engagierte Initiativen von unten sollen sich hier austauschen und vernetzen können. Musik gehört auch dazu: junge MusikerInnen mit alternativen Musikstilen, die sonst nirgendwo zu hören sind bekommen hier eine Bühne – auch um ihre Gesellschafts-kritischen Texte vorzustellen.
La hormiga – die Ameise - ist ein Mitmach-Club, der mit einer Fernsehsendung, einem Radioprogramm und vielen Aktivitäten rund um die Themen Ökologie, Tourismus und Kultur die Welt verändern will.

Die Kontakt-Adressen:
amazoniaindomable@gmail.com
http://lahormigaecuador.blogspot.com/