la selva no se vende III - ohne musik

ID 33839
 
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Der dritte und letzte Teil: Umweltschutz in Ecuador "von unten": von indigenen Gruppen, was Menschen dabei so passieren kann und wie kleine deutsche NGOs dazupassen.
Audio
40:51 min, 19 MB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Stereo (24000 kHz)
Upload vom 04.05.2010 / 20:13

Dateizugriffe: 383

Entstehung

AutorInnen: nora
Radio: RUM-90,1, Marburg im www
Produktionsdatum: 04.05.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Nachdem wir in der ersten Folge gehört haben, dass die staatlichen Umweltschutzprogramme in Ecuador den Regenwald wohl nicht retten werden, und vor einem Monat, dass Jugendkulturen und ihr Kampf um ihre Rechte auch mit diesem Thema zusammenhängen, wollen wir uns diesmal die Bemühungen der indigenen – also „ursprünglichen“ Bevölkerung näher betrachten.
Dazu lauschen wir ein wenig in eine Diskussion von Aktivist_innen, Bauern und Bäuerinnen sowie Wissenschaftler_innen hinein, die sich an der Uni Hohenheim über den Zusammenhang von Umweltschutz und Landwirtschaft anhand von Beispielen aus Mexico, Ecuador und Deutschland unterhalten haben. Dannach hören wir einen Beitrag über den Kampf der Huaoraní für den Schutz ihrer Lebensräume im Amazonastiefland und ich werde einige Informationen darüber geben, wie sich indigene Gruppen in Ecuador und dem Amazonastiefland organisieren um selbst für ihre Interessen einzutreten.
Schließlich möchte ich die Organisation Schutzwald e.V. vorstellen, die mit einem etwas anderen Konzept die Wälder in Ecuador schützen möchte. Was passiere kann, wenn Holzhandelsfirmen ihre Gewinninteressen über Menschenleben setzen, dazu hört ihr einen abschließenden Beitrag der in Esmeraldas an der Küste Ecuadors spielt.
Wie immer begleitet uns Musik, vor allem von jungen ecuadorianischen Bands, durch die Sendung.

(aus der Anmoderation - im Beitrag enthalten)