Ungarn: Dem kritischen Journalismus droht die Peitsche

ID 35881
 
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In Ungarn sind kritische JournalistInnen nachweislich massiven Beleidigungen und Bedrohungen ausgesetzt. Der Journalist Karl Pfeifer berichtete im Gespräch mit RDL über aktuelle Fälle und die mangelnden Reaktionen auch deutscher Organisationen.
Audio
07:05 min, 6636 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 07.09.2010 / 16:56

Dateizugriffe: 576

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Johanna Wintermantel
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 07.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Am 26.August veröffentlichte die Wochenzeitung 'Jungle World' ein Interview des Journalisten Karl Pfeifer mit der ungarischen Philosophin Ágnes Heller. Thema war der Rechtsextremismus in Ungarn.
Daraufhin wurden Heller und Pfeifer scharf angefeindet. Es handelt sich dabei nicht um einen Einzelfall. Während die regierungsnahen Medien in Ungarn offen antisemitische Parolen verbreiten, werden JournalistInnen, die kritisch über den herrschenden Rechtsextremismus berichten, teilweise massiv bedroht.
Wir führten dazu mit Karl Pfeifer ein Gespräch, das im folgenden Beitrag zusammengefasst ist. Zuerst berichtet Pfeifer von seinem eigenen Fall.

Abmod:
Soweit Karl Pfeifer zur Lage der Pressefreiheit in Ungarn.
Das Interview mit Ágnes Heller ist nachzulesen unter

http://jungle-world.com/artikel/2010/34/...

Der Artikel über den Angriff auf dem Magyar Sziget unter

http://hurryupharry.org/2010/08/08/terro...

Kommentare
08.09.2010 / 19:24 ta, Radio Corax, Halle
gespielt
bei widerhall
 
10.09.2010 / 08:07 theo,
gesendet 9.9.2010 zw, 19.10-20.00 im Magazin
vielen Dank