Ausbeutung statt Ausbildung? Das offizielle japanische Trainee-Programm steht in der Kritik
ID 35926
Im Rahmen eines japanischen Entwicklungshilfeprogramms können ungelernte ArbeiterInnen aus benachbarten Entwicklungsländern für 3 Jahre nach Japan kommen, um dort eine Berufsausbildung zu erhalten - und fallen dort in vielen Fällen einer staatlich sanktionierten Ausbeutung ihrer Arbeitskraft zum Opfer.
Seit kurzem widmet sich ein Verein engagierter japanischer Anwältinnen und Anwälte gegen dieses Programm, das jungen Menschen falsche Hoffnungen macht - und dem Missbrauch ihrer Arbeitskraft Tür und Tor öffnet.
Der Japanologe Daniel Kremers hat Focus-Redakteur Alex in einem Interview mehr über dieses umstrittene Programm erzählt.
Seit kurzem widmet sich ein Verein engagierter japanischer Anwältinnen und Anwälte gegen dieses Programm, das jungen Menschen falsche Hoffnungen macht - und dem Missbrauch ihrer Arbeitskraft Tür und Tor öffnet.
Der Japanologe Daniel Kremers hat Focus-Redakteur Alex in einem Interview mehr über dieses umstrittene Programm erzählt.
Audio
10:04 min, 9432 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2010 / 01:32
10:04 min, 9432 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 09.09.2010 / 01:32
Dateizugriffe: 78
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Kommentare
|
|
10.09.2010 / 12:58 | Wilma, Radio RaBe, Bern |
RaBe Info
|
|
O-Töne verarbeitet, herzlichen Dank! | |