Focus Europa #119 vom 23. September 2010

ID 36186
 
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Focus Europa vom 23. September 2010
Mehrsprachige Sondersendung zum Europäischen Tag der Sprachen

Hinweis: Die Sendung enthält neben deutschsprachiger Moderation Teile in folgenden Sprachen:
Russisch, Persisch, Portugiesisch, Französisch, Deutsch, Ukrainisch, Polnisch, Österreichisch, Englisch, Katalanisch, Rumänisch.

Die Focus-Europa-Nachrichten:
- Obama ruft zur Unterstützung der Nahost-Friedensgespräche auf
- Russische Generalanwaltschaft übergibt Polen Katyn-Akten
- Erneut Haftstrafe für regierungskritischen Journalisten im Iran
- Grossdemonstration in Frankreich gegen die geplante Rentenreform
- EP-Präsident Buzek besorgt über Einhaltung demokratischer Prinzipien bei weißrussischer Präsidentenwahl
- Europäischer Tag der Sprachen – Mehrsprachigkeit ist kulturell wie wirtschaftlich eine Bereicherung

Beitrag 1:
Das babylonische Sprachengewirr in Europa und die Bedeutung der Mehrsprachigkeit. Ein Interview mit Waldemar Martyniuk, dem Leiter des Europäischen Fremdsprachenzentrums, einer Einrichtung des Europarates mit Sitz im österreichischen Graz

Beitrag 2:
Mehrsprachigkeit als besondere Qualität der Freien Radios und ihre Anerkennung auf europäischer Ebene.
Ein Interview mit Helmut Preissl vom Community Media Forum Europe

Beitrag 3:
Mehrsprachigkeit in den Medien. Ein Interview mit Adriana Borger von der Radioschule klipp & klang in Zürich
Audio
30:15 min, 42 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.09.2010 / 21:40

Dateizugriffe: 277

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: in anderen Sprachen, Kultur, Politik/Info, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Alex und Viktoria
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 23.09.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Beitrag 1:
Das baylonische Sprachengewirr in Europa und die Bedeutung der Mehrsprachigkeit
Teaser:
Kaum eine Region der Erde weist auf so kleinem Raum eine so immense Fülle an unterschiedlichen Sprachen auf wie Europa...
Dass dieses babylonische Sprachengewirr nicht nur ein kommunikatives Hindernis, sondern auch eine kulturelle Bereicherung sein kann, will der Europäische Tag der Sprachen vermitteln, der am kommenden Sonntag, den 26. September, gefeiert wird.
Anmoderation:
Seit 2001 wird der Europäische Tag der Sprachen gefeiert – am Sonntag den 26. September ist es wieder soweit, die Aktionstage, ausgerufen von der Europäischen Union und dem Europarat, beginnen aber bereits am Donnerstag, den 23.
Über die Aktivitäten rund um diesen Festtag und die allgemeine Bedeutung von Mehrsprachigkeit hat Focus-Redakteur Alex mit Herrn Waldemar Martyniuk, dem Leiter des Europäischen Fremdsprachenzentrums, einer Einrichtung des Europarates mit Sitz im österreichischen Graz, gesprochen.

Beitrag 2:
Mehrsprachigkeit als besondere Qualität der Freien Radios und ihre Anerkennung auf europäischer Ebene.
Ein Interview von Viktoria mit Helmut Preissl vom Community Media Forum Europe (CMFE).
CMFE setzt sich ein für die Anerkennung des sogenannten „dritten Mediensektors“, das heisst für nichtkommerzielle Medienformen, denen auf europäischer Ebene eine besondere Bedeutung zukommt als Forum für offene Diskussionen, freie Meinungsbildung und Meinungsäußerung jenseits der Medienkonzentration im privaten Sektor und dem etablierten Feld öffentlich-rechtlicher Medien.

Beitrag 3:
Mehrsprachigkeit in den Medien. Ein Interview mit Adriane Borger von der Radioschule klipp & klang in Zürich über Akzeptanz und Möglichkeiten medialer Mehrsprachigkeit.

Kommentare
26.09.2010 / 20:01 theo,
gesendet 26.9.2010 / 14.15
vielen Dank