Ernährungsautonomie ist Handarbeit - zwei Beispiele aus der Praxis

ID 36694
 
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Am 15 Oktober kamen ca. 150 Menschen zur Informationsverantaltung der GartenCoop Freiburg mit dem Titel "Ernährungsautonomie - ökologisch und gemeinschaftlich Lebensmittel produzieren".

Dort stellten sich die "Jardins de Cocagne" aus Genf sowie der Buschberghof aus Norddeutschland vor.

Landwirtschaft selbst organisieren. Regional, Saisonal und solidarisch!

Die kompletten Vorträge von Rudy Berli und Wolfgang Stränzel sowe weiterführende Informationen findet ihr auf www.gartencoop.org
Audio
06:48 min, 6370 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.10.2010 / 19:47

Dateizugriffe: 559

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 18.10.2010
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Zu den Vortragenden:

Rudi Berli ( Jardins de Cocagne / Genf).

Die Genossenschaft 'Les Jardins de Cocagne' produziert seit über 30 Jahren nach einem kooperativen Modell faires Bio-Gemüse in der Nähe von Genf. Die gesamte Produktion wird in einem wöchentlichem Rhythmus an 420 Familien verteilt, die das Projekt finanzieren und tatkräftig unterstützen. Die Genossenschaft ist eines der ältesten vertragslandwirtschaftlichen Projekte seiner Art in Europa

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Wolfgang Stränz (Buschberghof / Hamburg)

Der Buschberghof ist ein landwirtschaftlicher Betrieb mit großer Vielfalt in Pflanzenbau und Tierhaltung. Ein Verbraucherkreis finanziert die Betriebskosten der Landwirtschaft für jeweils ein Jahr vor. Auf diese Weise ist es möglich Landwirtschaft zu betreiben ohne sich einem Vermarktungszwang stellen zu müssen. Dieses Modell – unter dem Namen Community Supported Agriculture weltweit bekannt – wurde in Europa zuerst auf dem Buschberghof praktiziert. Der Hof erhielt für seine zukunftsweisende Pionierleistung auf diesem Gebiet den Förderpreis Ökologischer Landbau 2009.