ANMOD:
Die in Italien ansässige Menschenrechtsorganisation Everyone setzt sich seit Ende November für das Schicksal einer bis zu 250-köpfigen Gruppe Flüchtlinge ein, die in Ägypten teilweise seit mehreren Monaten von Schlepperbanden festgehalten werden. 8 der Geiseln sind in den letzten Wochen ermordet worden und die anderen ständigen Misshandlungen ausgesetzt. Wir sprachen mit Matteo Pegoraro, einem der drei Präsidenten von Everyone zu dem Fall. Am 17. Dezember hatte seine Menschenrechtsorganisation eine Dokumentation zu dem Fall veröffentlich hatte, in welcher sie angaben den ägyptischen Behörden den genauen Standort der Entführten mitgeteilt zu haben. Zunächst fragten wir Matteo Pegoraro daher, was die ägyptischen Sicherheitsbehörden seither zur Befreiung der Geiseln unternommen hätten.

INTERVIEW

ABMOD:
Die Strapazen sind also auch für die Flüchtlinge, auch nach der Geiselhaft noch lange nicht vorbei. Soweit Mateo Pegoraro zum Schicksal von etwa 250 Flüchtlingen, die teilweise seit Monaten von Schlepperbanden gefangen gehalten werden, um von ihren Angehörigen Lösegelder zu erpressen. Matteo Pegoraro ist einer von drei Präsidenten der Menschenrechtsorganisation Everyone, die seit Wochen von dem Fall berichtet und auf ihrer Homepage auch Namen von Verantwortlichen nennt. Auf www.everyonegroup.org findet ihr weitere Informationen zu dem Fall. Und auch auf der Homepage von Radio Dreyeckland unter www.rdl.de, findet ihr noch weitere Interviews und Berichte zu dem konkreten Fall.

ANMERKUNG: Das Interview mit eingesprochener Moderation und weitere Beiträge zu dem Thema gibt es hier: http://www.rdl.de/index.php?option=com_c...