Hallo und willkommen zu einem neuen Jahr mit zip-fm.

Zusammengestellt wurde die heutige Ausgabe vom 11. Januar von Radio Dreyeckland in freiburg.

Mit immer massiveren Maßnahmen geht die Regierung in Griechenland gegen Flüchtlinge vor. So soll unter anderem an der Grenze zur Türkei ein Zaun errichtet werden. Wem trotzdem die Flucht nach Griechenland gelingt, dem droht zukünftig die Internierung in schwimmenden Flüchtlingslagern im ägäischen Meer, - mehr dazu gleich in unserem ersten beitrag.

Seit Januar ist in Ungarn ein neues Mediengesetz in Kraft, das die Pressefreiheit massiv einschränkt. Als eines der ersten Zensuropfer gilt das größte freie Radio Ungarns – radio tilosch in budapest. Gegängelt wurde Radio tilosch allerdings noch im alten jahres auf Basis eines älteren mediengesetzes.. Wir bringen ein Interview mit dem Sprecher von Radio Tilosch.

Rohstoffe sind Mangelware für die boomende Weltwirtschaft, die immer hungriger ist nach den unterirdischen Schätzen. Unser letzter Beitrag beschäftigt sich mit der Rohstoff-Strategie der Europäischen Union und ihrem Streit mit China um die sogenannten seltenen Erden. Davor geht es auch schon unter Tage: Ein neuer Film widmet sich den noch immer wenig bekannten folgen des Uran-Abbaus.

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ANMOD
Griechenland will illegale Einwanderer in Zukunft auf Schiffen einpferchen: Geplant sind schwimmende Lager für Asylbewerber. Das ist nur eine der von der Regierung geplanten Massnahmen, um Flüchtlinge buchstäblich außer Landes zu schaffen. Eine weitere Massnahme ist der Bau eines Zauns an der Grenze zur Türkei.

Menschenrechtsorganisationen schlagen Alarm – und fordern die europäischen Regierungen auf, Griechenland zu unterstützen und keine Flüchtlinge mehr dorthin zurück zu schaffen. Wilma Rall von Radio Bern sprach mit Denise Graf von amnesty international.


ABMOD
Griechenland will illegale Einwanderer in Zukunft auf Schiffen einpferchen: Wilma Rall von Radio Bern sprach mit Denise Graf von amnesty international.

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ANMOD
Beim Stichwort "Ungarn und Medien" denken die meisten an das just in Kraft getretene Mediengesetz, das die Pressefreiheit gravierend einschränkt.
Bereits gegen Ende des letzten Jahres leitete die ungarische Medienbehörde ein Verfahren gegen das größte freie Radio in Ungarn ein – gegen Radio Tilos in Budapest. Und das auf der damaligen Basis eines noch älteren Mediengesetzes, das obszöne Lieder vor 21 Uhr verbietet. Radio Lora in München hatten die Gelegenheit mit Winz Warga von Tilos Radio zu sprechen.

Zunächst erklärt er den Anlass für die Abmahung.

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Das war Vince Varga vom Tilos Rádió in Budapest. Geführt wurde das Interview bereits letzte Woche. Hören kann man das freie Radio aus Budapest im Internet unter: "tilos.hu".
Die deutschsprachige Sendung Mehr Licht! läuft dort samstags von 10.30 bis 11.30 Uhr.

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ANMOD
Schmutzig ist sie – die fossile Stromerzeugung wie etwa in Kohlekraftwerken – als saubere Sache dagegen verkauft die Atomlobby die Kernkraft. Ein Märchenm wir wissen es alle. Eine weniger bekannte Seite dieses Märchens ist der Uranabbau. Der Verschleierung seiner Folgen widmet sich nun ein Dokumentarfilm: „Yellow Cake – Die Lüge von der Sauberen Energie“. Radio Corax in Halle befragte hierzu Frederik Bub von Greenpeace.

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Der Film „Yellow Cake – Die Lüge von der Sauberen Energie“ ist am morgigen Mittwoch, den 12. Januar in berlin im taz-cafe zu sehen. Danach tourt der Film durch deutschland. Mehr Informationen gibt es auf der homepage des Films: www.YellowCake–derfilm.de

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ANMOD
Rohstoffe sind Mangelware. Und derzeit ein ganz großes Thema. Immer wieder machen Meldungen die Runde, dass China die Ausfuhr wertvoller Metalle – so genannter Seltener Erden – drosselt, was dann insbesondere westliche Unternehmen
auf die Barrikaden treibt. Immer größer ist schließlich der Bedarf der boomenden Weltwirtschaft nach den unterirdischen Schätzen. Kein Wunder, dass Rohstoffe zunehmend ins Visier von Spekulanten geraten. Und dass Staaten an Strategien basteln, um ihre Versorgung mit Rohstoffen in Zukunft zu sichern. So auch die Europäische Union. Über ihre Rohstoff-Strategie sprach Michael Riesel von radio Dreyeckland mit Lili Fuhr, Expertin für internationale Handelspolitik bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung.

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Michael Riesel von Radio Dreyeckland sprach mit Lili Fuhr, Expertin für internationale Handelspolitik bei der grünen Heinrich-Böll-Stiftung.



Damit geht die erste Ausgabe von zip-fm im neuen jahr zu Ende. Zusammengestellt wurde sie von Radio Dreyeckland aus freiburg. Tschüss.