„Der König hat seine Blitzableiter“ - Warum es in Jordanien nicht zur Revolution kam

ID 38995
 
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Die Aufstände in arabischen Ländern greifen um sich und die Protestierenden beeindrucken vielfach durch ihren Mut, ihr Beharrungsvermögen und die Radikalität ihrer Forderungen nach echtem Wandel. Doch die Situation ist in jedem Staat verschieden. In Jordanien scheinen sich die Proteste nach dem vergangenen Wochenende zu haben. In unserem (zweiten?) Beitrag gehen wir der Frage nach, warum das so ist.
Audio
07:30 min, 10 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.02.2011 / 10:21

Dateizugriffe: 629

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 11.02.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Proteste der Bevölkerung in Tunesien scheinen eine Welle der Revolution verursacht zu haben, die über den ganzen arabischen Raum schwappt. Im Mittelpunkt der internationalen Aufmerksamkeit steht derzeit Ägypten, aber auch in vielen anderen Ländern regen sich mehr oder weniger heftige Äußerungen eines breiten Unmuts mit den jeweiligen politischen und wirtschaftlichen Bedingungen, so zum Beispiel im Jemen oder in Syrien. Auch in Jordanien wurde rund drei Wochen lang protestiert – nun scheint sich die Bewegung jedoch schon wieder zu beruhigen und die Bevölkerung sich mit Reformen zufriedenzugeben. Johanna sprach mit dem Politikwissenschaftler Theodor Hanf (Arnold-Bergsträsser-Institut in Freiburg; American University of Beirut) über die Hintergründe der spezifisch jordanischen Situation. Zuerst wollte sie jedoch wissen, ob es auch Gemeinsamkeiten zwischen den Protesten in Jordanien und denen in Tunesien und Ägypten gibt.

Kommentare
11.02.2011 / 11:54 stefanie gengenbach ,
im zip.fm vom 11.02.11
gekürzt gespielt im zip.fm. danke.