Nach den Revolutionen in Ägypten und Tunesien muss die EU ihre Flüchtlingspolitik ändern - Interview mit Karl Kopp (ProAsyl)

ID 39063
 
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(ANMOD) Mit Ben Ali und Mubarak mussten bereits zwei nordafrikanische Diktatoren ihren Hut nehmen. Nach langem Zögern loben die Mitgliedsstaaten der europäischen Union nun vollmundig den Demokratisierungsprozess. Doch was nicht so laut gesagt wird: Mit ihnen verliert die EU auch ihre hofierten Partner in Sachen Flüchtlingsabwehr. Die tunesische Übergangsregierung ist offenbar nicht bereit, Italien bei der Abschottung gegen die Migration zu unterstützen. In den letzten Tagen sind 5000 Menschen aus Tunesien nach Italien gekommen. Italiens Regierung reagiert reflexhaft mit der Ausrufung des humanitären Notstands. Karl Kopp von Pro Asyl Deutschland beschreibt die aktuelle Situation der Migrationsbewegung aus und über Nordafrika und postuliert das Gebot der Stunde für die Asyl- und Migrationspolitik der Europäischen Union.

B E I T R A G

(ABMOD) Das Interview führte Julia mit Karl Kopp, dem Europareferenten von Pro Asyl. Mehr Informationen findet ihr auf www.proasyl.de
Audio
07:59 min, 6184 kB, mp3
mp3, 106 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.02.2011 / 19:03

Dateizugriffe: 1132

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Julia
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 14.02.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
15.02.2011 / 12:26 Andreas Reimann (RDL), Radio Dreyeckland, Freiburg
im zip am dienstag 15.2.
Merci!
 
15.02.2011 / 23:58 TA, Radio Corax, Halle
gesendet im mima
danke!