Die Revolution ist noch länsgt nicht vorbei - Claudia Haydt zur aktuellen Situation in Tunesien

ID 39297
 
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In dem Interview wird der Rücktritt des Ministerpräsidenten, die Angst vor dem alten Regime, die soziale Frage, die Parteienlandschaft, die Rolle der EU, die Flüchtlinge und die Frage nach der Gefahr einer neo-liberalen Wirtschaftsagenda thematisiert.
Audio
09:46 min, 9154 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 28.02.2011 / 18:59

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Philipp Eckstein
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 28.02.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Am Sonntag 27. Februar trat in Tunesien der Ministerpräsident Mohammed Ghannouchi nach heftigen Protesten in Tunis zurück. Die Demonstrierenden warfen ihm zu große Nähe zum gestürzten Diktator Ben Ali vor, unter dessen Herrschaft Ghannouchi bereits viele Jahre Ministerpräsident war. Zur Situation in Tunesien sprachen wir mit Claudia Haydt. Claudia Haydt war vergangene Woche in ihrer Funktion als Vorstandsmitglied der Europäischen Linkspartei in Tunesien zu Gesprächen mit Vertretern verschiedener linker Parteien. Zunächst wollten wir von ihr Wissen, ob die Revolution in Tunesien nun vorbei oder vielmehr noch in vollem Gange ist?

INTERVIEW

Soweit Claudia Haydt. Sie war vergangene Woche zu Gesprächen mit linken Parteien in Tunesien. Einen aktuellen Artikel in der Jungen Welt zu diesen Gesprächen von Claudia Haydt findet man unter http://www.jungewelt.de/2011/02-17/051.php