Beginn der Weltfrauenkonferenz, interview mit Dagmar Kolkmann Lutz

ID 39432
 
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Das erste Thema heute hier in Widerhall ist eines, mit dem man, wenn ich mal die Corax-Programmzeitschrift vom März zitieren darf,"mit dem ein ödes Partygespräch nicht unbedingt aufgemöbelt werden kann. Das es aber auf jeden Fall nicht nur ein Thema für Frauen in Strickpullovern ist, die sowieso nur meckern und eh keinen Typen abbekommen, dass ist spätestens seit der Debatte über die Frauenquote in Unternehmensvorständen klar. Für viele Menschen steht außer Zweifel, dass Feminismus auch im 100. Jahr des Internationalen Frauentags am 8. März längst noch nicht ausdiskutiert ist. Und so wurde auf Initiative des Frauenpolitischen Ratschlags eine Weltfrauenkonferenz organisiert. Ohne überstaatliche Unterstützung, aus eigener Kraft von Basisgruppen. Ab heute und noch bis 8. März finden sich hunderte Frauen aus verschiedenen Ländern der Welt in Caracas, in Venezuela zusammen. Viele Frauen aus Deutschland sind auch dorthin gereist, u.a. Dagmar Kolkmann-Lutz vom Frauenverband Courage. Sie begrüße ich jetzt am Telefon. Hallo Frau Kolkmann.


Audio
10:05 min, 14 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.03.2011 / 20:37

Dateizugriffe: 724

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales, Andere
Entstehung

AutorInnen: Radio Corax
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 04.03.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wie darf man sich diese Weltfrauenkonferenz den vorstellen? Wieviele Frauen sind denn gekommen und aus welchen Ländern?


Nun ist die Konferenz ja ohne Unterstützung beispielsweise durch die Vereinten Nationen organisiert worden und im Vorfeld war auch schon von organisatorischen Schwierigkeiten die Rede. Wie ist ihr erster Eindruck von der Weltfrauenkonferenz in Venezuela?


Im Vorfeld machte ein Artikel in der Jungen Welt und auch eine ganze Menge Diskussionen in linken Forenden Eindruck, als sei die Konferenz ausschließlich durch Impulse der MLPD zu Stande gekommen, also sowas wie eine Propagandaveranstaltung und somit auch nur einseitig besucht. Sind nach Ihrer Wahrnehmung Frauen aus diversen sozialen Hintergründen, verschiedenen politischen Einstellungen und mit unterschiedlichen Ansätzen an einen Feminismus angereist?


Was sind denn nun eigentlich die großen Themen, die dort in Caracas diskutiert werden?


Wie sieht es außerhalb der offiziellen Seminare und Workshops aus? Welche Themen werden da unter den Frauen so diskutiert?


Was ist denn für sie das Zeil der Veranstaltung? Welche Erwartungen knüpfen Sie an die Konferenz?


Mit welchen Zielen sind andere Frauen angereist?

Kommentare
13.05.2011 / 18:46 theo,
gesendet 9.3.2011 zw. 22.00-23.00 in - siehe Text
danke, gesendet in "Weltsozialforum Dakar + Weltfrauenkonferenz Caracas"