Antisemitismus in Stuttgart während des Kaiserreichs und der Weimarer Republik

ID 39590
1. Teil des Vortrags Antisemitismus in Stuttgart (Hauptteil)
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Vortrag von Dr. Martin Ulmer, Tübingen, Kulturwissenschaftler und Historiker

Judenfeindschaft war bis ins 20. Jahrhundert in Stuttgart populärer als vielfach angenommen wird. Antijüdische Massenkrawalle und Übergriffe, vielschichtige Diskriminierungen von Juden, und antisemitisch eingefärbte Medienberichte und Agitationen prägten auch das öffentliche Leben und den Alltag in der Landeshauptstadt. Antisemitismus in allen Schattierungen war spätestens in der Weimarer Republik weitverbreitet, an den die Stuttgarter Nationalsozialisten auf dem Wege zur Macht erfolgreich anknüpfen konnten.

In dem Vortrag stellt der Tübinger Kulturwissenschaftler und Historiker wichtige Ergebnisse seiner kürzlich veröffentlichten Dissertation "Antisemitismus in Stuttgart 1871 – 1933, Studien zum öffentlichen Diskurs und Alltag" vor.
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29:10 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.03.2011 / 21:32

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Religion, Kultur, Politik/Info
Serie: Inforedaktion Stuttgart
Entstehung

AutorInnen: Spuren
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 11.03.2011
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
Fortsetzung des Vortrags Antisemitismus in Stuttgart
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43:11 min, 40 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.03.2011 / 21:49
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