Heftiger Streit um italienische Ankündigung 23.000 tunesischen Flüchtlingen befristete EU-Visa zu erteilen

ID 40326
Die EU muss diese Leute aufnehmen! - Borderline Europe (Hauptteil)
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Teil 1: Judith Gleitze (Borderline Europe)
Teil 2: Monika Hohlmeier (CSU, MdEP)
Teil 3: Cornelia Ernst (die Linke, MdEP)

Teil 1 lief komplett in Focus Europa vom 11.04. - von Teil 2 und 3 wurden Ausschnitte gespielt. Hier die langen Versionen der Interviews für O-Töne etc.
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04:48 min, 6740 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2011 / 19:49

Dateizugriffe: 639

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Politik/Info
Serie: Focus Europa
Entstehung

AutorInnen: Philipp
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 11.04.2011
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
Monika Hohlmeier (CSU, MdEP)
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06:00 min, 8443 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2011 / 19:38
Cornelia Ernst (Die Linke, MdEP)
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03:35 min, 5045 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.04.2011 / 19:40
CC BY-NC-SA
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Skript
In mehreren Beiträgen hat sich RDL mit der aktuellen Diskussion um die Ankündigung Italiens etwa 23.000 tunesischen Flüchtlingen befristete Visa zu erteilen beschäftigt. Die Visa würden es den Flüchtlingen erlauben in andere europäische Staaten zu reisen. V.a. die BRD und Frankreich reagierten sehr verärgert auf diese Ankündigung und drohten mit verstärkten Grenzkontrollen. Auch auf der EU-Innenministerkonferen vom 11.04. wurde keine einvernehmliche Antwort auf die Frage gefunden, ob es sich bei den Flüchtlingen um ein europäisches oder italienisches "Problem" handele. Beschlossen wurde lediglich eine Ausweitung des Einsatzes von Frontex.

Zu Teil 1:
Judith Gleitze, von dem italienischen Sitz der Menschenrechtsorganisation Borderline Europe, gibt Antwort auf die derzeitig hitzig diskutierte Frage, ob es sich beim aktuellen Flüchtlingsstrom aus Tunesien um ein europäisches oder italienisches Problem handelt sowie auf die Frage, wie die Ankündikung Italiens etwa 23.000 Flüchtlingen befristete Visa auszustellen, die ihnen die Ausreise in andere EU-Staaten ermöglichen würde, zu bewerten ist. Sie berichtet gegen Ende des Interviews zudem von einem neuen Rückführungsabkommen zwischen Italien und Tunesien. Alle Flüchtlinge, die nach dem 06.04. in Italien ankamen und seither ankommen, werden direkt wieder nach Tunesien abgeschoben.
Weitere Infos: http://www.borderline-europe.de/impressu...

Kommentare
12.04.2011 / 11:08 Andreas Reimann (RDL), Radio Dreyeckland, Freiburg
im zip am dienstag 12.4.
Teil 1 im zip! Danke an Phillip!