(((Kopfansage / Übersicht)))
Hallo und herzlich willkommen zu zip-fm am Mittwoch den 2. November - zusammengestellt von Radio Dreyeckland in Freiburg.
Durch die Sendung führt Andreas Reimann.

Und das sind die Themen:
Greenpeace hat Anzeige gegen Niedersachsens Umweltminister erstattet. Der Grund: Die Strahlung in Gorleben ist jetzt schon zu hoch, dazu kommt noch mehr Atommüll. Niedersachsens Umweltministerium rechnet anders und hat nun grünes Licht für den Castortransport Ende November nach Gorleben gegeben.

Fast ein Jahr lang waren sie beschlagnahmt. Die Trommeln der politischen Freiburger Sambaband Sambastas. Beim Deutsch- Französischen Gipfel waren sie ihnen von der Polizei entwendet worden. Vergangenen Montag musste die Stadt Freiburg sie nun auf Druck der Rechtsanwältin endlich herausgeben.

Und dann noch ins Ausland:
Im schweizerischen Bern zeigt eine Ausstellung die Vielfalt muslimischen Lebens in der Schweizerischen
Nach der Hinrichtung von Troy Davis droht kommende Woche nun in Texas die Hinrichtung eines weiteren Todeskandidaten: Das Paradoxe daran: Hank skinners Schuld soll erst nächstes Jahr 2012 untersucht werden.
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Mit Spannung wurde erwartet, ob das niedersächsächsische Umweltministerium den Castortransport im November nach Gorleben genehmigt. Schließlich hatte es herbe Auseinandersetzungen um die dort gemessene Strahlung gegeben. Doch gestern kam grünes Licht und nun soll Ende November weiterer Atommüll ins Zwischenlager Gorleben rollen.
Das ist illegal, meint Greenpeace, und hat heute gegen den niedersächsischen Umweltminister Hans-Heinrich Sander (FDP) Strafanzeige gestellt. Die Umweltschutzorganisation wirft dem Minister vor, sich auf fehlerhafte Strahlenwerte am Zwischenlager Gorleben zu berufen, damit weiterer hochradioaktiver Atommüll aus der französischen Plutoniumfabrik La Hague eingelagert werden kann. Heike Demmel von radio Z in Nürnberg sprach darüber mit dem Atomexperte Tobias Riedl von Greenpeace: 

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Heike Demmel von radio Z in Nürnberg sprach mit dem Atomexperten Tobias Riedl von Greenpeace: 

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Fast ein Jahr lang waren sie beschlagnahmt. Die Trommeln der politischen Freiburger Sambaband Sambastas. Beim Deutsch- Französischen Gipfel waren sie ihnen von der Polizei entwendet worden. Es war von Körperverletzung durch Musik die Rede... 
Vergangenen Montag durften sie nun endlich die beschlagnahmten Trommeln wieder abholen. Radio dreyeckland in freiburg befragte Rechtsanwältin Katja Barth die die Sambastas juristisch unterstützt hatte. Der Sofortvollzug von Beschlagnahmungen dürfte schwerer werden. Dennoch bleibt die Frage, ob Trommeln als Ausdruck der Meinungsäußerung auf Versammlungen auch künftig verboten werden kann.

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Rechtsanwältin Katja Barth im Gespräch mit Radio Dreyeckland in Freiburg.

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'Lebe für diese Welt, als ob du nie sterben würdest; und lebe für die andere Welt, als ob du morgen sterben müsstest.'
Das sagt ein muslimischer Scheich aus dem schweizerischen Kanton Bern im Zusammenhang mit seinem Glauben. Er ist einer von zwanzig Musliminnen und Muslimen, die in einer Ausstellung mit dem titel „Denn die Menschen sind alle Geschwister“ porträtiert werden.
Die Ausstellung in der Berner Heiliggeistkirche will zeigen, wie unterschiedlich der Islam in der Schweiz gelebt wird.
Ein Beitrag von Magdalena Oberli von Rabe aus Bern:


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Ein Beitrag von Magdalena Oberli von Rabe aus Bern
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Nächste Woche, am 9. November, soll er durch eine tödliche Injektion hingerichtet werden:
HANK SKINNER, Todeskandidat im Gefängnis von Livingston, Texas.
Es ist bereits der zweite Hinrichtungstermin. Aber auch zu diesem Termin haben die Geschworenen bislang keine triftigen Beweise geliefert, und die Hauptzeugin der Anklage zog ihre Aussage zurück. Besonders paradox ist aber folgendes: Die Tatschuld von Hank Skinner soll erst 2012 untersucht werden. Ein Kommentar hierzu vom Free Mumia Bündnis aus Berlin.

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Das war ein Kommentar vom Free Mumia Bündnis aus Berlin. Wer Hank Skinner unterstützen will kann an verschiedene Stellen in den USA wie dem Berufungsgericht oder dem Gouverneur Protestmails und Protestanrufe richten. Die entsprechenden Telefon-Nummern und Adressen können unter folgender Mailadresse erfragt werden:
free.mumia@gmx.de
free.mumia@gmx.de Weitere Informationen finden sich auch beim deutschen Portal von Indymedia, dort wurde ein newswire zu dem Fall eingerichtet.
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Und damit sind wir am Ende von zip-fm, das heute von Radio Dreyeckland in Freiburg zusammengestellt wurde. Am Mikrofon verabschiedet sich Andreas Reimann. Tschüss und einen schönen Abend!