Expeditionen in ein verlorenes Land :: Tschernobyl

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Tschernobyl vor 25 Jahren eine pulsierende alte Kulturstadt in der Ukraine, Tschernobyl ein Symbol für eine verfehlte Energietechnologie, Tschernobyl der Name für Atom-GAU.

Andreas Löcher aus Freiburg war 25 Jahre nach der Katastrophe in Tschernobyl um Bilder zu machen für die Ausstellung: - Tschernobyl: Expeditionen in ein verlorenes Land - , die ab dem 17 Dezember 2011 bis zum 18. März 2012 im Augustinermuseum in Freiburg zu sehen ist.

Der Name Tschernobyl lässt vergessen, dass die Region Polissja, in deren Herzen die Stadt liegt, einmal eine reiche Kulturlandschaft war, in der unterschiedliche Nationalitäten und Glaubensgemeinschaften friedlich zusammenlebten, ist weitgehend vergessen.

In Kooperation mit dem Institut für Ethnologie der Akademie der Wissenschaften der Ukraine stellt die Ethnologische Sammlung der Städtischen Museen Freiburg erstmals in Deutschland diese unwiederbringlich verlorene Kulturlandschaft vor.

Für mich interessant war trotzdem das unmittelbare Erleben der verlorenen Landes, die Todeszone durch den Freiburger Fotografen Andreas Löcher. Was ist Tschernobyl für dich?
Audio
12:16 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.12.2011 / 21:09

Dateizugriffe: 57

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Umwelt, Kultur, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Konrad
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 16.12.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
19.12.2011 / 10:14 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 19.12.2011
gesendet. Danke!