Hallo und herzlich willkommen zur zip-fm ausgabe vom 29. Februar
zusammengestellt und moderiert von Radio Unerhört Marburg
am Mikrofon hört ihr Jochen

Die Themen heute:


Il manifest vor dem aus gerettet. Italienische Spramassnahmen haben die genossenschaftlich organisierte Zeitung Il manifesto bedroht. Eine Kampagne schient Wikrung zu zeigen 300neue AbonenntInnen dazugewonnen werden.

Was passiert mit Entwicklungshilfegeldern? Bauen sich die Wohlhabenden damit ihre Paläste oder kommt die sogenannte Entwicklungshilfe dort an, wofür sie eigentlich vorgesehen war.
4:40 

Noch immer gibt es sie! Die Zwangspsychiatrisierung wegen uneindeutiger Geschlechtlicher Zuordung. Es gilt große Hürden zu überwinden, um das Geschlecht der eigenen Wahl anzunehmen.

Kurz vor der Wahl eines neuen alten Präsidenten in Russland bekommt ihr eine Einschätzung zur Opposition und deren Einfluss auf die Wahl.
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Am 9.2.2012 erschien die intalienische Tageszeitung "il manifesto" mit der Schlagzeile "Senza fine", ohne Ende. Eine selbstbewußte wie auch trotzige Überschrift, denn der Verlag, eine Genossenschaft, befindet sich seit diesem Donnerstag unter staatlich kontrollierter Verwaltung, il manifesto erscheint aber weiterhin.
Schon immer nach einem Einheitslohn bezahlt, machen viele MitarbeiterInnen jetzt für noch weniger Lohn weiter.
Vor allem das Ausbleiben öffentlicher Zuschüsse, die die Regierung Monti verweigert, brachte die seit 1969 bestehende Zeitung in die momentanen Schwierigkeiten.
Zwei Wochen nach bekanntgabe der Schwierigkeiten hat Norma Rangeri, die Chefredakteurin, gute Nachrichten verkündet.


Es ist ein gängiges Klischee: Der reiche Westen schickt Geld in den armen Süden.
Dort versickert das Geld in den Töpfen der reichen Oberschicht.
Diejenigen, die Unterstützung wirklich nötig haben, sehen kaum etwas davon.
Es stimmt, solche Sachen sind immer wieder passiert.
Allerdings gibt es heute Kontrollmechanismen, die solches verhindern.
Oft sind die Entwicklungsorganisationen selber an Ort und Stelle.
Um zu zeigen, was mit Schweizer Entwicklungsgeldern konkret passiert, wurden Parlamentarier eingeladen.
Sie besuchten das westafrikanische Land Burkina Faso.
Die SP-Nationalrätin Margret Kiener Nellen war bei der Parlamentarierreise mit dabei.
Michael Spahr hat mir ihr ein interview geführt und wollte von ihr wissen, was sie in Burkina Faso erlebt hat.

In den letzen Wochen gab es immer wieder Berichte über die geplante Einweisung einer Berliner Jugendlichen in die geschlossene Psychiatrie. Die 11 jährige "Alex" (Name geändert) lebt als Mädchen - entgegen ihrem bei der Geburt zugewiesenem Geschlecht. Das ist auch der Grund für ihre Psychiatrisierung, die vom Jugendamt und Ärzt_innen betrieben wird.

Drei Monate halten in Russland große Proteste gegen die Regierung und für faire Wahlen an. Am 4 März stehen schon die Präsidentschaftswahlen an. An denen sich Vladimir Putin zum dritten mal aufstellt. Über die aktuelle Stimmung, die Zusammensetzung der Opposition, ihre Strategien und Probleme und auch über Perspektiven haben wir mit Ulrich Heyden gesprochen - einem Journalisten in Moskau

Weitere Informationen zu den Themen heute:

Vielen Dank fürs zuhören bis morgen zu einer neuen Ausgabe von zip-fm