"Günter Grass schreibt Brei auf Stelzen" - Klaus Bittermann über einen deutschen Literaten
ID 47702
Zugegeben: Wir schwiegen, verschwiegen allzu lange, wie wir uns zum neuesten Gedicht des deutschen Literaten Günter Grass positionieren wollen. Aber das holen wir heute nach, vielleicht mit etwas Verspätung, mitnichten aber "mit letzter Tinte". Im Interview erklärt uns der Verleger Klaus Bittermann, warum Günter Grass eigentlich eine Amöbe und sein schreiberisches Schaffen vor allem Brei auf Stelzen ist.
Audio
10:00 min, 9372 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.04.2012 / 17:27
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Günter Grass gilt nicht nur hierzulande als schriftstellerische Autorität. Den Literaturnobelpreis bekommt ja auch nicht jeder, sollte man meinen. Dass das Phänomen Günter Grass vor allem aber ein großes Missverständnis sein könnte, legt Klaus Bittermann nahe. Er betriebt den Berliner Verlag Edition Tiamat und hat in dieser Funktion vor einigen Jahren den Band „Literatur als Qual und Gequalle“ herausgegeben, in dem sich prominente Grassgegner kritisch mit Deutschlands berühmtesten Schnauzbartträger auseinandersetzen. Diese Auseinandersetzung treibt Bittermann an dieser Stelle wieder voran. Wir hören ihn im Gespräch mit Marco Schrage.
Kommentare
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16.04.2012 / 19:29 | MoMa, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazin
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ihr garste! es war ein fest. | |