Einstellung von 129-Verfahren gegen AntifaschistInnen in Sachsen - Mehr als die Hälfte der Beschuldigten bleibt im Visier der Staatsgewalt

ID 49802
 
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Am 13.7. ließ die Staatsanwaltschaft Dresden verlautbaren, dass die Ermittlungen gegen 21 Personen, die im Zuge der Proteste gegen den Naziaufmarsch in Dresden am 19.2.2011 ins Visier geraten waren, eingestellt wurden. Die 21 waren im Zuge eines gewaltsamen Polizei-Einsatzes im Haus der Begegnung aufgegriffen worden, wo das Informationszentrum des zivilgesellschaftlichen Bündnisses Dresden nazifrei ansässig war. Der Tatvorwurf lautetet: Bildung einer kriminellen Vereinigung wegen der angeblichen Koordination von gewalttätigen Aktionen aus dem Infobüro heraus.
Die Einstellung bedeutet kein Ende der krassen Repressionen gegen AntifaschistInnen, über 25 Betroffene sind weiterhin von Ermittlungen nach §129 StGb betroffen.
Interview mit der Kampagne Sachsens Demokratie.

https://www.sachsens-demokratie.net
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14:16 min, 20 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.07.2012 / 00:11

Dateizugriffe: 1085

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: linksdrehendes radio
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 23.07.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
24.07.2012 / 12:27 Andreas Reimann , Radio Dreyeckland, Freiburg
Im zip am Di. 24.7.
Gekürzt im zip! Danke!
 
25.07.2012 / 16:04 Tobias, Radio Z, Nürnberg
wird gesendet
im Stoffwechsel am 25.7. - merci!