Ein Nachtrag zum US-Präsidentschaftswahlkampf: Eine einzige Klarstellung, was ein Amerikaner ist, braucht und will

ID 52769
 
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Beim US-Wahlkampf war zu betrachten, wie dieser Höhepunkt des demokratischen Lebens, bei dem der Bürger sich als der große Souverän fühlen darf, eine Angelegenheit organisierter Geldmacht der jeweiligen Parteien ist, die diese für ihre Propaganda-Inszenierun¬gen aufzubieten vermögen. Das Argument beider Bewerber war der Inbegriff von Freiheit in Amerika: „Jobs, Jobs, Jobs!“ Wenn die Wahlkämpfer sich in ihrer Werbung an das Wahlvolk wenden, dann betrachten und behandeln sie die Umworbenen als eine Ansammlung ohnmächtiger Gesellen. Als Hanswurste, die auch und gerade in ihrem elementarsten Lebensinhalt – dem Konkurrenzkampf um einen Job, ihn zu behalten oder überhaupt erst zu bekommen – vollständig abhängig sind von den Bedingungen, die die Politik ihnen da¬für serviert. Obama und sein Herausforderer Romnmey unisono: „Für euren Job braucht ihr mich an der Macht“.
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10:50 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.12.2012 / 14:21

Dateizugriffe: 539

Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 18.12.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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