zip-fm vom 13.02.2014

ID 61960
 
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1. Die Debatte um den 13. Februar in Dresden - ein Gespräch / 2. Dresden, 13. Februar - Interview mit Hildegard Stellmacher zum Gedenkmythos / 3. Die Energiewende bleibt weiterhin ein Streitthema / 4. Die aktuelle Rohstoffpolitik der Bundesregierung
Audio
30:00 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.02.2014 / 15:58

Dateizugriffe: 261

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: coloRadio Dresden
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 13.02.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Debatte um den 13. Februar in Dresden - ein Gespräch #61953
Am 13. Februar 1945 wurde Dresden bombardiert. Obwohl an vielen Orten ähnliches passierte, hat sich in hier ein sehr spezieller Umgang mit diesem Tag entwickelt.
coloRadio Dresden sprach mit Roman, der das Gedenken in seinen unterschiedlichen Ausprägungen seit geraumer Zeit miterlebt und gestaltet hat. Er beginnt mit einem kurzen geschichtlichen Abriss der Geschehnisse um den 13. Februar.

Dresden, 13. Februar - Interview mit Hildegard Stellmacher zum Gedenkmythos #61926
Ein weiteres Gespräch führte coloRadio Dresden mit Hildegard Stellmacher, sie ist eine Vorsitzende der Dresdner Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Sie wurde befragt zu ihrer Wahrnehmung des Gedenkens am 13. Februar in Dresden, dem Jahrestag der Zerstörung dieser Stadt 1945, und zu den politischen Vorgängen um diesen Tag. Außerdem spricht sie über Formen des Gedenkens an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus, die im offiziellen Gedenken der Stadt Dresden nicht so viel Platz haben. Die erste Frage war: Wie schätzt sie die Entwicklung des Gedenkens in den vergangenen Jahren ein?

Die Energiewende bleibt weiterhin ein Streitthema #61918
Letzte Woche gab es in Bayern Bürgerproteste gegen eine geplante Stromtrasse, die den Süden Deutschlands ab 2022 mit Strom versorgen soll. In Bayern kommt der Strom derzeit bis zu 60 Prozent aus Atomkraftwerken. In acht Jahren soll das ganz anders aussehen. Denn dann möchte die Bundesregierung eigentlich alle Atomkraftwerke vom Netz nehmen, auch die in Süddeutschland. Das bedeutet, dass auch in Bayern die Energiewende vorangetrieben werden muss. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer will das ganze aber lieber gemütlich angehen, und nochmal ein bisschen drüber diskutieren. Ist ja auch nicht schön, so ne Stromtrasse. Aber sie würde eben zu schnellen Erfolgen führen können. Da müsste sich halt jetzt nur noch geeinigt werden. Wie in vielen Punkten der Energiewende überhaupt. Denn gelegentlich wurden schon mal Stimmen laut, die andeuten, dass die Energiewende zu schnell oder aber auch zu langsam vorangehe.
Radio Corax sprach mit Bernhard Pötter, er ist Journalist bei der taz in Berlin und zuständig für die Ressorts Umwelt und Wirtschaft und fragte zunächst, welche Probleme es bei der Umsetzung der Energiewende gibt.

Die aktuelle Rohstoffpolitik der Bundesregierung #61948
powershift e.v. ist eine NGO in Berlin, die sich für eine ökologisch-solidarische Weltwirtschaft einsetzt. Über die Rohstoffpolitik der Bundesregierung unterhielt sich Radio Blau mit Michael Reckordt von powershift e.v. und fragte zunächst, welche Unterschiede es zur Rohstoffpolitik der vergangenen Regierung gibt.
Weitere Informationen: http://power-shift.de/