Den Holocaust zu leugnen ist für Vertreter des iranischen Regimes normal

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Diese Woche wird im Europaparlament über die Fortführung der Iran-Politik diskutiert. Die Außenbeauftragte der Gemeinschaft Catherine Ashton nimmt an den Atomgesprächen mit Iran teil. Hier hatte es unter dem neuen Präsidenten Hasan Rowhani im Herbst eine Entspannung gegeben. Eine sechsmonatige Aussetzung zahlreicher Sanktionen gegen vorläufige Zugeständnisse beim Aufbau der iranischen Atomindustrie. Doch mitten in diese Phase der Entspannung, leugnet der geistliche Führer Irans in Ahmadinedjad-Manier den Holocaust. Matthias Küntzel, Autor des Buches Die Deutschen und Iran, wundert das im Gespräch mit Radio Dreyeckland gar nicht.



So weit das Gespräch mit Matthias Küntzel. Die am Ende des Gespräches genannte Steinigung ist nach § 83 des iranischen Strafgesetzbuches bis heute Gesetz. Sie wird selten angewandt, es hat aber über die Jahre immer wieder Fälle gegeben, in denen Frauen oder Männer gesteinigt wurden oder über ihnen sehr lange diese Drohung schwebte.
Audio
07:40 min, 7189 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 02.04.2014 / 18:41

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Religion, Internationales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 02.04.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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Skript
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