63006. massentierhaltung in sachsen


Radio Blau, Leipzig 99,2 MHz
Paul-Gruner-Str.62
interview mit michael weichert, agrarpolitischer sprecher der grünen fraktion im sächsischen landtag, zu massentierhaltung und deren subvention in sachsen.

6:34 Minuten
63005. Baden-Württemberg braucht noch immer einen NSU-Untersuchungsausschuss


Radio Dreyeckland, Freiburg 102,3 MHz
Das Motiv für den Mord an der Polizistin, Michèle Kiesewetter gibt nach wie vor Rätsel auf. Radio Dreyeckland sprach mit Prof. Bernd Behnke, der als Vertreter von Nebenklägern am NSU-Prozess in München teilnimmt, über den Fall Kiesewetter. Behnke unterstreicht auch die Notwendigkeit eines Untersuchungsausschusses zur NSU-Affäre in Baden-Württemberg. Am Freitag, den 4. 4. wird Prof. Behnke auch an einer Podiumsdiskussion in Freiburg zu dem Thema teilnehmen (Einzelheiten auf unsere Webseite, Veranstaltungshinweise).


4:31 Minuten
63002. Ein offener Brief von IPPNW kritisiert die Zusammenarbeit der Bundespsychotherapeutenkammer mit der Bundeswehr
LORA München 92,4 MHz und DAB+ 11C


Bundespsycho

Am Dienstag wurde ein offener Brief von IPPNW an die Bundespsychotherapeutenkammer veröffentlicht. In diesem wird die Zusammenarbeit der Kammer mit der Bundeswehr kritisiert.
Wir sprachen mit dem ärztlichen Psychiater und Psychotherapeut im Ruhestand und ehemaliges Mitglied im Vorstand von IPPNW, den Ärzten zur Verhinderung des Atomkriegs und in sozialer Verantwortung, Dr. Dieter Lehmkuhl. Zuerst wollten wir von Ihm wissen, was die Bundespsychotherapeutenkammer für eine Institution ist und welche Aufgaben Sie hat.

Abmod

Soweit der ärztliche Psychiater und Psychotherapeut im Ruhestand, Dr. Dieter Lehmkuhl über die Kritik von IPPNW an der Zusammenarbeit der Bundespsychotherapeutenkammer mit der Bundeswehr.
Mehr Informationen und die Möglichkeit, den offenen Brief zu unterschreiben, finden Sie im Internet unter www.ippnw.de


7:24 Minuten
62980. Prozess gegen Mitarbeiter eines Asylheims in Bayern


Radio Corax, Halle
Asylpolitik, das ist ein unbequemes Thema. Eines, das noch viel zu oft von Vorurteilen begleitet wird. Was es für die Menschen bedeutet, die es trotz absichtlich erschwerter Bedingungen und Verfahren geschafft haben, in die EU zu gelangen und was dann erst auf sie wartet, ist den wenigsten klar. Der Kampf mit der Ausländerbehörde ist meist zäh, die Unterkünfte notdürftig, der Alltag geprägt von Isolation und Angst vor der Abschiebung. Gestern meldete die deutsche Presseagentur , dass Mitarbeiter einer Flüchtlingsunterkunft in Zirndorf vor Gericht stehen, weil sie einem Jungen die ärztliche Hilfe verweigert haben. Und das hat damals den 15 Monate alte Jungen fast das Leben gekostet. Nun mussten sich gestern mehrere Mitarbeiter vor dem Amtsgericht in Fürth verantworten. Über den Fall in Zirndorf und den Gerichtprozess haben wir mit Alexander Thal vom Bayrischen Flüchtlingsrat gesprochen. Er war gestern als Prozessbeoachter vor Ort und erklärt uns zunächst was damals in der Flüchtlingsunterkunft in Zirndorf passiert ist.

10:29 Minuten