Multiwatch dokumentiert Menschenrechtsverletzungen von Grosskonzernen

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Die Schweiz ist ein Steuerparadies, hat eine tiefe Kriminalitätsrate, ist also sehr sicher, und auch politisch stabil. Kein Wunder, lassen sich zahlreiche multinationale Grosskonzerne in der Schweiz nieder, zum Beispiel GlencoreXstrata oder Syngenta.
Diese Konzerne erwirtschaften weltweit Milliarden – häufig auf Kosten der Ärmsten. Menschenrechtsverletzungen kamen selten an die Öffentlichkeit.
Seit dem Internetzeitalter hat sich das etwas geändert, Menschenrechtsorganisationen vernetzen sich global, Missstände werden publik gemacht. Eine dieser Menschenrechtsorganisation ist Multiwatch.
Letzte Woche erhielt Multiwatch den OeME-Förderpreis. Damit zeichnete die Fachstelle für Ökumene, Mission und Entwicklungszusammenarbeit die Arbeit von Multiwatch aus - die Beobachtung und Dokumentation von Menschenrechtsverletzungen durch Multis.
Entgegen genommen hat der Preis unter anderem die Geschäftsleiterin von Multiwatch: Marianne Aeberhard. Michael Spahr hat sie getroffen und wollte wissen: Was macht so eine Beobachtungsstelle genau?


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ABMODERATION

Sagt Marianne Aeberhard, Geschäftsleiterin der Menschenrechtsorganisation Multiwatch. Mehr Infos und Dokumentationen zu den beobachteten Grosskonzernen gibt es auf www.multiwatch.ch
Das Buch zu den Machenschaften des Rohstoffriesen GlencoreXstrata – mit dem noch unbekannten Titel - erscheint Ende Mai.
Audio
11:03 min, 25 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 16.04.2014 / 13:37

Dateizugriffe: 319

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 16.04.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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