Hallo und herzlich willkommen zu zi-fm, dem politischen Infomagazin der Freien Radios. In der kommenden halben Stunde erwarten Euch folgende Themen:

# Soliadarität mit Gefängnisinsassen – Ein neues projekt aus Hamburg stellt sich vor
# „Schlepperprozess“ in Wien – Wir berichten über den aktuellen Stand des Gercihtsverfahrens
# Antifaschismus von Unten – In Bergen Besen wird in dieser Woche an 14 000 sowijetische Kriegsgefangene Gedacht
# Der Wagenplatz Gänseblümchen – Eine Endgültige Lösung ist noch immer nicht in sicht

Kommen wir zu unserem ersten Beitrag:
Die Solidaritätswerkstatt ist ein offenes Treffen für Interessierte zu den Themen Knast, Widerstand und Unterstützung von kämpfenden Gefangenen in Hamburg. Seit nunmehr zwei jahren bemüh sich die anarchistische Gruppe über Brifkontakte und andere Aktionen die Isolation zu durchberechen unter der viele Gefangene leiden.

Vielen Dank an Wolfgang Lettow von Radio Flora Hannover, für die Bereitstellung des Interviews. Den Beitrag in voller länge von 22 minuten könnt ihr nachhören auf www.radioflora.de

Seit acht Monaten sitzen sechs der acht Angeklagten in Untersuchungshaft. Ihnen wird vorgeworfen, Teil eines profitorientierten internationalen Schlepperrings zu sein. Doch in der Anklage finden sich nur wenige harte Fakten, die den einzelnen Angeklagten zugeordnet werden können.
Immer wieder werden Vorwürfe erhoben, ohne einen konkreten Tatort, Tatzeitpunkt und sonstige Tatbeteiligte zu nennen.
In der Europäischen Uninon wird der Vorwurf der "Schlepperei" zunehmend auch gegen politische UnterstützerInnen von Flüchtlingen und Flüchtlinge selbst gewendet. Dies wird von Antirassistischn Organisationen starkt kritisiert. auch im im folgenden dargestellten fall geht beispielsweise Michael Genner, Obmann der NGO Asyl in Not. davon aus, dass es sich bei den Angeklagten um Menschen, handelt "die aus schrecklichen Situationen geflüchtet sind und anderen geholfen haben, der Gefahr in ihren Heimatländern zu entgehen" Sie hätten in "Notwehr" gehandelt, sagte Genner.

Das Interview wurde am 31. März von Gehrard Kettler aufgezeichnet. Den ungekürzten beitrag findet ihr online unter http://cba.fro.at

1945 rückten die Aliierten von Westen und Osten immer tiefer in das Gebiet des faschistischen Dritten Riechs vor. Auf ihrem Weg in Richtung berlin Befreiten sie zahlreiche Konzetrations und Kriegsgefangenenlager. In jedem Jahr wird auf den Gedenkstätten dieser dieser Orte des Massenmorts der Oper des Faschismus gedacht. Am Sonntag, den 27. April findet in Bergen Belsen eine Besondere Veranstaltung statt, auf die Wir aEuch mit dem Folgenden Beitrag aufmerksam machen wollen.

Das Interview führte ich für die radiokampagne Berlin. Weitere Inforamtionen findet ihr auf der Seite der VVN/BdA Kreisvereinigung Wolfsburg.

Kommen wir nun zu unserem letzten beitrag: Am 31. März endete der Vertrag des Wagenplatzes Gänseblümchens mit dem Magistrat, über die Benützung seines bisherigen Platzes bei der Seestadt Aspern in Wien. Die Gänseblümchen verließen den Platz, wissen aber immer noch nicht wohin. Zum Aktuellen Stand sprach gerhardt Ketttlner von Radio Orange wien, mit einem der BewohnerInnen.