Tiefstlöhne bei Näherinnen in Osteuropa

ID 64411
 
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Hugo Boss, Adidas, Zara, H&M, Benetton und viele andere Textilkonzerne lassen ihre Kleider in Billiglohnländern produzieren. Für ein paar Cents pro Stunde nähen – meist – Frauen die Kleider, die in Westeuropa in den Läden hängen.
Das grosse Geld fliesst in die Taschen der Aktionäre oder wird für aufwändige Werbekampagnen benutzt. Würden die Löhne der Arbeiterinnen geringfügig erhöht, würden unsere Kleider kaum teurer werden. Das sagen unter anderem Vertreter der Kampagne Clean Clothes Campaign.
Wie prekär die Verhältnisse im Moment noch sind, dokumentiert eine neue Studie der entwicklungspolitischen Organisation Erklärung von Bern. Sie hat die Löhne in osteuropäischen Ländern und der Türkei unter die Lupe genommen.
Michael Spahr hat mit Christa Luginbühl gesprochen. Sie ist die Koordinatorin der Clean Clothes Campaign bei der Erklärung von Bern. Und – sie erklärt, warum die Arbeitsverhältnisse von Näherinnen nicht nur in armen asiatischen Ländern sehr prekär sind.
Audio
02:53 min, 6769 kB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2014 / 12:26

Dateizugriffe: 838

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 12.06.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
29.07.2014 / 00:09 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Glis 16 vom 28.7.2014
gesendet. Danke!