65100+65101 Repression in RegensburgRepressionswelle in der Oberpfalz: Nach dem Protestmarsch von Geflüchteten durch Bayern vergangenes Jahr sehen sich Teilnehmer und Teilnehmerinnen aus Regensburg mit Gerichtsverfahren konfrontiert. Bei dem Protestmarsch 2013 kontrollierte die Polizei regelmäßig Geflüchtete wegen des Verstoßs gegen die Residenzpflicht. Sitzstreiks wurden "unter Anwendung unmittelbaren Zwangs" aufgelöst. Die Betroffenen sollen dabei unter anderem Widerstand geleistet und Körperverletzungen begangen haben.

AutorInnen: Felix Sowa
Radio: RadioZ, Nürnberg
Produktionsdatum: 15.07.2014
gekürzt auf 6:59 Min.
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65098 Neues Mediengesetz in Sachsen

Interview zum neuen Mediengesetz in Sachsen, das die Förderung kommerzieller Fernsehveranstalter aus der Rundfunkgebühr ermöglicht und dabei nichtkommerzielle Radios ausschließt.
Audio
06:09 min, 8638 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.07.2014 / 14:08
AutorInnen: Jörg B. Radio: RadioT aus Chemnitz sprach mit dem Mitglied des Medienausschusses im sächsischen Landtag, mit Falk Neubert von der Fraktion DIE LINKE
Produktionsdatum: 11.07.2014

Die FDP hat ein neues Mediengesetz im sächsischen Landtag eingereicht um die lebendige und vielfältige Medienlandschaft in Sachsen zu erhalten. Die seit Ende 2009 diskutierte Fördermöglichkeit für Nichtkommerzielle Radioveranstalter hat allerdings wieder keine Aufnahme ins Mediengesetz gefunden.

Zur Erinnerung: Die öffentlich-rechtlichen Rundfunkveranstalter erhalten ihr Budget direkt aus den Einnahmen des Rundfunkbeitrages (ehemals GEZ-Gebühr). Die privat-kommerziellen Veranstalter müssen sich über Werbung finanzieren. Für die Nichtkommerziellen Lokalradios (NKL) gibt es in Sachsen seit 2010, anders als in anderen Bundesländern, keine gesetzliche Regelung zur Finanzierung der technischen Verbreitungskosten.

Es mutet deshalb absurd an, dass zukünftig kommerzielle Programmveranstalter in Sachsen aus dem Rundfunkbeitrag gefördert werden - aber gemeinnützige, nichtkommerzielle Lokalradios wie Radio T, mit ihrem wesentlichen Beitrag zur Meinungs- und Programmvielfalt, von dieser Förderung ausgeschlossen sind. Diese ungerechte und benachteiligende Behandlung lässt der Radio T e. V. rechtlich prüfen und behält sich eine Klage gegen die neue Mediengesetzgebung vor.

Jörg sprach mit dem Mitglied des Medienausschusses im sächsischen Landtag, mit Falk Neubert von der Fraktion DIE LINKE.
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65117 Kein Al-Quds-Tag am 25. Juli. in Berlin

Interview mit einem Vertreter des antifaschistischen Bündnisses gegen den Al-Quds-Tag in Berlin.

http://noalquds.blogsport.de/

"Am 25. Juli 2014 soll der diesjährige größte antisemitische Aufmarsch Deutschlands in Berlin stattfinden. Anlass ist der internationale Al Quds-Tag, der im Jahr 1979 vom iranischen Revolutionsführer Ayatollah Khomeini ausgerufen wurde. Der Al Quds-Tag (Al Quds ist der arabische Name für Jerusalem) wurde als politischer Kampftag eingeführt, um für die Eroberung Jerusalems und die Vernichtung Israels aufzumarschieren."

AutorInnen: TA Corax
Radio: corax, Halle
Produktionsdatum: 16.07.2014

Audio
09:03 min, gekürzt auf 6:59 Min.

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65107 Drei Monate Wagenklau- Verleihung der Säule der Intoleranz an Freiburger Oberbürgermeister
Die Wagen der Wagenburg "Sand im Getriebe" mussten auf Anordnung der Stadt Freiburg von ihrem bisherigen Standplatz verschwinden. Die Wagen wurden beschlagnahmt. Die leider Ohne Wagengruppe verleiht in einem Festakt vor dem Rathaus dem Oberbürgermeister Salomon die Säule der Intoleranz.
Eine ironische Aktion ,bei der die Bürger_innen Zettel an die Säule der Intoleranz pinnen konnten, für welche Intoleranz der Stadt Freiburg sie sich besonders "bedanken".
Audio
03:21 min

AutorInnen: luca
Radio Dreaeyeckland Freiburg
Produktionsdatum: 15.07.2014