Nach Ramadan unter den Galgen? Jugendliche in Iran vom Vollzug der Todesstrafe bedroht

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Razieh Ebrahimi wurde mit 14 gegen ihren Willen verheiratet. Die "Ehe" war für sie eine Qual. Mit 17 entschloss sich die junge Mutter für den einzigen Ausweg, der ihr blieb und erschoss ihren Ehemann im Schlaf. Rasoul Holoumi war mit 17 an einer Auseinandersetzung beteiligt, bei der ein anderer Jugendlicher zu Tode kam. Weil seine Familie ein "Blutgeld" nicht bezahlen kann, droht ihm nach dem Ende des Fastenmonats Ramadan am 28. Juli ebenfalls die Hinrichtung. Wegen dieser und anderer Fälle hat sich nun die Internationale Föderation für die Verteidigung der Menschenrechte (FIDH) an die noch amtierende Außenkommissarin der EU gewandt, mit der Bitte, sich für die Jugendlichen einzusetzen. Radio Dreyeckland sprach mit dem Menschenrechtsaktivisten Bijan Baharan.
Audio
08:06 min, 7590 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.07.2014 / 12:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Frauen/Lesben, Kinder
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 24.07.2014
CC BY-NC-SA
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