AREVA bringt Krebs in den Niger. Wer beim Besuch des Ex-Kolonialherrn dagegen protestieren will, wird festgenommen.

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Am letzten Freitag, den 18. Juli war Frankreichs Präsident François Hollande für einen 24-stündigen Staatsbesuch im mittelafrikanischen Niger. Bis 1960 war Niger französische Kolonie. Auch heutzutage ist der französische Einfluss groß. Besonders die Urananabbautätigkeiten des französischen Atomkonzerns Areva sind umstritten. So lagern z.B. 50 Tonnen strahlende Abfälle unter freiem Himmel. Doch wie es sich gehört: Wenn der alte Kolonialherr zu Besuch kommt wird Protest unterdrückt. Wir sprachen mit Bernard Schmid, freier Journalist aus Paris, auch über die französischen Militäraktivitäten in der Region.

Zunächst fragten wir:

Wie lief die Unterdrückung des Protests anlässlich des Staatsbesuches ab?
Audio
19:32 min, 18 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.07.2014 / 12:47

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Arbeitswelt, Politik/Info
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Fabian
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 25.07.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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