Dschihad mit sexueller Gewalt - wie der Islamische Staat Menschen und Gesellschaften psychisch zerstört

ID 66062
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Einige Frauen und Mädchen sind dem Islamischen Staat entweder selbst entkommen oder wurden von wohlhabenden Arabern freigekauft. Nun irren sie traumatisiert durch das kurdische Duhok. Zu der erfahrenen sexuellen Gewalt, zum Tod von Angehörigen kommt eine konservative Gesellschaft, mit archaischen Ehrbegriffen, die in keiner Weise darauf vorbereitet ist, Opfer sexueller Gewalt wieder aufzunehmen. Der sexuelle Dschihad zerstört nicht nur die Menschen, sondern auch ihre Gemeinschaften, meint Thomas von der Osten-Sacken von der Hilfsorganisation Wadi im Gespräch mit Radio Dreyeckland. Er weiß wovon er spricht, seit zwei Jahrzehnten bemüht sich Wadi um Frauen und Mädchen unter anderem in irakisch Kurdistan. Da war schon wenn ein Dorf sich gegen Genitalverstümmelung aussprach ein riesen Fortschritt.
Audio
04:45 min, 4450 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.09.2014 / 12:53

Dateizugriffe: 48

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Frauen/Lesben
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Entstehung

AutorInnen: Jan Keetman
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 17.09.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
18.09.2014 / 17:36 sonar, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
lief bei bermuda.funk
in sonar am 18.09.. danke!