Kobani - Symbol des kurdischen Widerstands
ID 66806
Kobane wird zum Symbol des Widerstands der kurdischen Bevölkerung gegen die Terrormiliz Islamischer Staat IS. Fast täglich erreichen uns Meldungen aus der Grenzstadt zwischen Syrien und der Türkei - zum Teil sehr widersprüchliche. So ist im Moment nicht klar, ob es der kurdische Widerstand geschafft hat, die IS zu vertreiben – oder ob nur Ruhe vor einem erneuten Sturm herrscht.
Bewegt ist nicht nur die kurdische Bevölkerung vor Ort, sondern auch die kurdische Diaspora weltweit. Auch in der Schweiz leben viele Syrer, Irakerinnen, Iranerinnen und Türken mit kurdischen Wurzeln. Sie sitzen stundenlang vor dem Fernseher oder vor dem Computer und verfolgen die aktuelle Entwicklung.
Besonders ist auch, dass ihr jahrzehntelanger Kampf für einen eigenen Staat wieder ins Interesse der Weltöffentlichkeit gerückt ist. Plötzlich wird wieder über den Krieg zwischen der kurdischen PKK und dem Türkischen Militär gesprochen, in dem über dreissigtausend Menschen getötet wurden.
Jetzt werden Kurdinnen und Kurden – auch in der Schweiz – wieder aktiv. Sie organisieren Solidaritätsdemonstrationen für Kobane - oder -veranstalten Informationsabende, um die Schweizer Bevölkerung zu sensibilisieren.
Unser Praktikant, Jonas Jakob hat einen solchen Informationsabend besucht. Dort hat er mit dem grünen Berner Grossrat Hasim Sancar gesprochen. Sancar hat selber kurdisch-türkische Wurzeln. Der Berner Politiker ist in einem Dorf im Südosten der Türkei geboren.
Jonas Jakob wollte von ihm wissen, warum es jetzt wichtig ist, dass die internationale Gemeinschaft Solidarität zeigt.
Bewegt ist nicht nur die kurdische Bevölkerung vor Ort, sondern auch die kurdische Diaspora weltweit. Auch in der Schweiz leben viele Syrer, Irakerinnen, Iranerinnen und Türken mit kurdischen Wurzeln. Sie sitzen stundenlang vor dem Fernseher oder vor dem Computer und verfolgen die aktuelle Entwicklung.
Besonders ist auch, dass ihr jahrzehntelanger Kampf für einen eigenen Staat wieder ins Interesse der Weltöffentlichkeit gerückt ist. Plötzlich wird wieder über den Krieg zwischen der kurdischen PKK und dem Türkischen Militär gesprochen, in dem über dreissigtausend Menschen getötet wurden.
Jetzt werden Kurdinnen und Kurden – auch in der Schweiz – wieder aktiv. Sie organisieren Solidaritätsdemonstrationen für Kobane - oder -veranstalten Informationsabende, um die Schweizer Bevölkerung zu sensibilisieren.
Unser Praktikant, Jonas Jakob hat einen solchen Informationsabend besucht. Dort hat er mit dem grünen Berner Grossrat Hasim Sancar gesprochen. Sancar hat selber kurdisch-türkische Wurzeln. Der Berner Politiker ist in einem Dorf im Südosten der Türkei geboren.
Jonas Jakob wollte von ihm wissen, warum es jetzt wichtig ist, dass die internationale Gemeinschaft Solidarität zeigt.
Audio
09:22 min, 21 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.10.2014 / 14:58
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mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.10.2014 / 14:58
Dateizugriffe: 567
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Religion, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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22.10.2014 / 09:21 | Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg |
gespielt bei RDL im Morgenradio, Danke!
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