Depression und Angst gehen Hand in Hand - Wenn die Angst zur Qual wird

ID 67950
 
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Was tut man wenn nicht mehr die Ursache von Angst, sondern die Angst selbst zum Problem im Alltag wird? Panikattacken und generalisierte Ängste bestimmen und behindern den Alltag von Betroffenen der sogenannten Angst- und Panikstörung. Um was es dabei genau geht hört ihr im folgenden Beitrag.
Audio
12:09 min, 17 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 17.12.2014 / 21:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Carsten Striepe
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 17.12.2014
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
Was tut man wenn nicht mehr die Ursache von Angst, sondern die Angst selbst zum Problem im Alltag wird? Menschen die an sogenannten Angst- und Panikstörungen leiden, stehen bildlich unter Dauerstrom. Der Stress und die Symptome werden zur Behinderung. Ihr Alltag ist bestimmt von Panikattacken und generalisierten Ängsten. Die Überforderung führt zu Resignation und Depression.
Nach einer Studie der WHO 1996 litten etwa 8,5 % der Patienten in deutschen Allgemeinarztpraxen an einer generalisierten Angststörung und 2,5 % an einer Panikstörung. Dennoch sind psychische Krankheiten und Störungen ein Tabuthema. Die Betroffenen fühlen sich unverstanden und stigmatisiert. Ihr Leiden ist schwer in Worten zu artikulieren. Stoffwechselredakteur Carsten Striepe hat es dennoch mit dem folgenden Beitrag versucht.


ABMOD
Zu Panik- und Angststörungen wurden zahlreiche Bücher veröffentlicht. Auch im Internet findet man viele Informationen. Eine weitere Einführung in das Thema findet man unter www.panikstoerung.info
Die O-Töne des Spezialisten stammen von Prof. Dr. Borwin Bandelow, Psychiater, Herausgeber der Leitlinien für Angststörungen und führender Experte auf diesem Gebiet.