Klapperfeld, Ff/M: Inschriften von Gefangenen in Abschiebehaft und Polizeigewahrsam
ID 68121
Ausstellung im "Klapperfeld": (Studiogespräch)
"Raus von hier
Inschriften von Gefangenen in Abschiebehaft und Polizeigewahrsam im Klapperfeld 1955–2002
Der zweite Stock des ehemaligen Polizeigewahrsams und Abschiebegefängnisses in der Klapperfeldstraße wird nun regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dort befinden sich 16 Einzel- und 2 Sammelzellen, in denen in den letzten Jahrzehnten der Nutzung des Gefängnisses bis zu seiner Schließung im Jahr 2002 überwiegend Abschiebegefangene inhaftiert waren. Diese Zellen sind in dem Zustand belassen, in dem sie sich befanden, als die Initiative »Faites votre jeu!« im Jahr 2009 das Gebäude als selbstverwaltetes Zentrum zu nutzen begann: Auf Türen, Wänden, Tischen und Stühlen sind Inschriften in über 30 Sprachen zu entdecken, welche die Inhaftierten in insgesamt fünf Jahrzehnten hier hinterlassen haben.
Den Besucher*innen stehen Broschüren mit über 1.000 Übersetzungen zur Verfügung, die seit Anfang 2013 von zahlreichen Helfer*innen zusammengetragen wurden. Zusätzlich vermitteln die Stimmen der Übersetzer*innen in einer Audioinstallation einen akustischen Zugang zu den Inschriften. In einem Ausstellungsraum sind einige Hintergrundinformationen zur Abschiebehaft im Klapperfeld zusammengetragen."
http://www.klapperfeld.de/
http://www.klapperfeld.de/de/home/raus-v...
"Raus von hier
Inschriften von Gefangenen in Abschiebehaft und Polizeigewahrsam im Klapperfeld 1955–2002
Der zweite Stock des ehemaligen Polizeigewahrsams und Abschiebegefängnisses in der Klapperfeldstraße wird nun regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Dort befinden sich 16 Einzel- und 2 Sammelzellen, in denen in den letzten Jahrzehnten der Nutzung des Gefängnisses bis zu seiner Schließung im Jahr 2002 überwiegend Abschiebegefangene inhaftiert waren. Diese Zellen sind in dem Zustand belassen, in dem sie sich befanden, als die Initiative »Faites votre jeu!« im Jahr 2009 das Gebäude als selbstverwaltetes Zentrum zu nutzen begann: Auf Türen, Wänden, Tischen und Stühlen sind Inschriften in über 30 Sprachen zu entdecken, welche die Inhaftierten in insgesamt fünf Jahrzehnten hier hinterlassen haben.
Den Besucher*innen stehen Broschüren mit über 1.000 Übersetzungen zur Verfügung, die seit Anfang 2013 von zahlreichen Helfer*innen zusammengetragen wurden. Zusätzlich vermitteln die Stimmen der Übersetzer*innen in einer Audioinstallation einen akustischen Zugang zu den Inschriften. In einem Ausstellungsraum sind einige Hintergrundinformationen zur Abschiebehaft im Klapperfeld zusammengetragen."
http://www.klapperfeld.de/
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Audio
50:28 min, 46 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 05.01.2015 / 21:41
50:28 min, 46 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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