Menschenrechte in Honduras stärken - bei der Siemens-Hauptversammlung

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Am 27. Januar findet in München die jährliche Siemens-Hauptversammlung statt. Kritische Aktionäre und Menschenrechtsverteidiger wollen dies nutzen, um auf Menschenrechtsverletzungen bei der Umsetzung von Projekten, an denen der Konzerns beteiligt ist, aufmerksam zu machen. Denn immer wieder werden Menschen bedroht und angegriffen, die sich gegen den Bau von Windparks oder Staudämmen auf ihrem Grund und Boden wehren. Und oftmals bleibt es nicht bei bloßen Drohungen oder tätlichen Angriffen. Sowohl in Mexiko, als auch in Guatemala und Honduras werden Gegner solcher Projekte umgebracht.

Aber warum wenden sich die Menschen in den oftmals verarmten, ländlichen Regionen dieser Länder so vehement gegen die Umsetzung vermeintlich ,,grüner" Energieprojekte?

Onda wollte das genauer wissen und besuchte das abgelegene Lenca-Dorf

La Tejera in der Region Río Blanco in Honduras. Hier soll ein Wasserkraftwerk entstehen. Die Turbinen dafür will das Siemens-Joint Venture Voith Hydro liefen.
Audio
14:36 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 25.01.2015 / 17:50

Dateizugriffe: 114

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: ONDA-Beiträge
Entstehung

AutorInnen: onda
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 21.01.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 27. Januar findet in München die jährliche Siemens-Hauptversammlung statt. Kritische Aktionäre und Menschenrechtsverteidiger wollen dies nutzen, um auf Menschenrechtsverletzungen bei der Umsetzung von Projekten, an denen der Konzerns beteiligt ist, aufmerksam zu machen. Denn immer wieder werden Menschen bedroht und angegriffen, die sich gegen den Bau von Windparks oder Staudämmen auf ihrem Grund und Boden wehren. Und oftmals bleibt es nicht bei bloßen Drohungen oder tätlichen Angriffen. Sowohl in Mexiko, als auch in Guatemala und Honduras werden Gegner solcher Projekte umgebracht.

Aber warum wenden sich die Menschen in den oftmals verarmten, ländlichen Regionen dieser Länder so vehement gegen die Umsetzung vermeintlich ,,grüner" Energieprojekte?

Onda wollte das genauer wissen und besuchte das abgelegene Lenca-Dorf

La Tejera in der Region Río Blanco in Honduras. Hier soll ein Wasserkraftwerk entstehen. Die Turbinen dafür will das Siemens-Joint Venture Voith Hydro liefen.

Kommentare
26.01.2015 / 08:31 pia, anna, Radio Dreyeckland, Freiburg
im Morgenradio gespielt
vielen Dank!