Bundesländervergleich zu Tierversuchen und Alternativen

ID 68596
 
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Affen die sich erbrachen, offene Wunden, apathische, traumatisierte und teilweise gelähmte Tiere, tagelang kein Wasser: Das sind die Bilder die die Bevölkerung im September 2014 erreichten. Ein Tierschützer hatte sich als Pfleger in das Max-Planck-Institut für biologische Kybernetik eingeschleust, um aufzudecken was sich hinter versteckten Labortüren abspielt. Doch dies ist noch lang kein Einzelfall. Die für die breite Masse nicht zugänglichen Labors in Deutschland wimmeln nur von leidenden Tieren – die Zahl betrug im vergangenen Jahr ca. 3 Millionen. Im Bundesländervergleich steht Bayern an vierter Stelle in Sachen Tierversuche. Vor allem an der hoch renommierten Ludwig-Maximilian-Universität München werden kuriose Tierversuche durchgeführt. Doch welchen Sinn haben diese Experimente? Sind sie bei den heutigen wissenschaftlichen Forschungskenntnissen überhaupt noch notwendig? Wo befinden sich die Hochburgen der Tierversuchsforschung? Diese und viele weitere Fragen stellten wir der Diplom Biologin Silke Bitz von Ärzte gegen Tierversuche. Während ihres Biologiestudiums wurde sie erstmals mit Tierversuchen konfrontiert und lehnt diese sowohl aus ethischen als auch aus wissenschaftlichen Gründen ab.
Audio
11:51 min, 11 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 30.01.2015 / 13:27

Dateizugriffe: 596

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen:
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 30.01.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
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Kommentare
01.02.2015 / 18:07 Timo, Querfunk, Karlsruhe
wird gesendet
03.02.15