Vogel der Woche (244): Die Schnirkelschnepfe
ID 69014
Die Schnirkelschnepfe in wenigen Worten
Audio
02:06 min, 2957 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.02.2015 / 08:40
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Beginn Sprechtext:
Heute: Die Schnirkelschnepfe. Gallinago cepaea.
Die Schnirkelschnepfe kommt im einheimischen Garten nur dann vor, wenn dieser umgeben ist von Wäldern, Wiesen und Hecken. Deswegen und auch wegen ihrer Winterruhe im Boden sieht man sie recht selten in der Kulturlandschaft. Ihr Gefieder ist geringelt-gestreift, manchmal auch einheitlich gelb oder rot.
Nachdem die Schnitkelschnepfe aus der Winterruhe erwacht ist, erfolgt die Paarungszeit von März bis Mai. Während dieser Phase hat man als Naturbeobchter die beste Möglichkeit, ihren typisch-knatternden Balzflug zu vernehmen. Das Knattern wird durch die vier Fühler erzeugt, die sich am Kopfende der Schnirkelschnepfe befinden und während eines rasanten Sturzfluges zu schwingen beginnen.
Die schlimmsten Feinde der Schnirkelschnepfen sind die Ringeldrosseln, die auf alles Attacke fliegen, was ein geringeltes Muster hat. Menschen mit beruflichem oder hobbymäßigem Freilandaufenthalt kennen diese Drosseln als hartnäckige Verfolger von geringelten Textilien mit eingebautem Knick, so manche ahnungslose Ferse wurde schon von einer Ringeldrossel rabiat mit dem Schnabel gepackt und unbarmherzig auf einen Stein gekloppt.
Die Schnirkelschnepfe legt, wenn sie nicht von der Ringeldrossel aus dem Genpool befördert wird, Eier wie jeder andere Vogel, und kümmert sich ausgiebig um die Brut, indem sie davonrennt und den nestflüchtenden Küken auf diese Weise die große weite Welt als Spielplatz näher bringt. Entsprechend selbstbewusst treten Schnirkelschnepfenküken auch auf und knattern schon im nächsten Jahr ihres Lebens selbst während des Sturzfluges mit den Fühlern.
Ende Sprechtext
Heute: Die Schnirkelschnepfe. Gallinago cepaea.
Die Schnirkelschnepfe kommt im einheimischen Garten nur dann vor, wenn dieser umgeben ist von Wäldern, Wiesen und Hecken. Deswegen und auch wegen ihrer Winterruhe im Boden sieht man sie recht selten in der Kulturlandschaft. Ihr Gefieder ist geringelt-gestreift, manchmal auch einheitlich gelb oder rot.
Nachdem die Schnitkelschnepfe aus der Winterruhe erwacht ist, erfolgt die Paarungszeit von März bis Mai. Während dieser Phase hat man als Naturbeobchter die beste Möglichkeit, ihren typisch-knatternden Balzflug zu vernehmen. Das Knattern wird durch die vier Fühler erzeugt, die sich am Kopfende der Schnirkelschnepfe befinden und während eines rasanten Sturzfluges zu schwingen beginnen.
Die schlimmsten Feinde der Schnirkelschnepfen sind die Ringeldrosseln, die auf alles Attacke fliegen, was ein geringeltes Muster hat. Menschen mit beruflichem oder hobbymäßigem Freilandaufenthalt kennen diese Drosseln als hartnäckige Verfolger von geringelten Textilien mit eingebautem Knick, so manche ahnungslose Ferse wurde schon von einer Ringeldrossel rabiat mit dem Schnabel gepackt und unbarmherzig auf einen Stein gekloppt.
Die Schnirkelschnepfe legt, wenn sie nicht von der Ringeldrossel aus dem Genpool befördert wird, Eier wie jeder andere Vogel, und kümmert sich ausgiebig um die Brut, indem sie davonrennt und den nestflüchtenden Küken auf diese Weise die große weite Welt als Spielplatz näher bringt. Entsprechend selbstbewusst treten Schnirkelschnepfenküken auch auf und knattern schon im nächsten Jahr ihres Lebens selbst während des Sturzfluges mit den Fühlern.
Ende Sprechtext
