Flüchtlingsproteste in Schwäbisch Gmünd: Schönheitsoperationen in der Asylpolitik - real wird sie immer schlimmer
ID 69095
Isolation, Kameraüberwachung, Residenzpflicht, Kriminalisierung und Polizeigewalt: Die Flüchtlinge in Schwäbisch Gmünd haben genug. Für kommenden Montag, den 2. März, rufen sie zu einer Kundgebung in Schwäbisch Gmünd und solidarischen Aktionen auch in anderen Städten auf. Anlass ist der Termin für mehrere geflüchtete AktivistInnen, ihre Haft in der JVA Ellwangen anzutreten. Nur weil sie Bußgelder nicht bezahlt haben. Bußgelder wiederum, die ihnen auferlegt wurden, weil sie in ein anderes Bundesland gefahren sind: Verstoß gegen die Residenzpflicht. Die Betroffenen wollen nicht für ihre Bewegungsfreiheit kriminalisiert werden, und sie machen sich keine Illusionen über angebliche Verbesserungen wie den Asylkompromiss, der angeblich die Verbesserungen wie die Abschaffung der Residenzpflicht mit sich gebracht hat. Über die Hintergründe des Konflikts in Schwäbisch Gmünd und die aktuellen Tendenzen der Asylpolitik sprachen wir mit Rex Osa von The Voice Refugee Forum, das die Proteste mitunterstützt.
Audio
08:49 min, 8265 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.02.2015 / 18:14
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Dateizugriffe: 17
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: MoRa3X
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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01.03.2015 / 16:55 | AL, coloRadio, Dresden |
wurde
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heute gesendet. Danke. | |
02.03.2015 / 16:39 | Torben, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
Gespielt Gleis 16 am 02.03
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Danke! | |