Seit dem Wochenende protesteieren auf dem Dresdner Theaterplatz Flüchtlinge und UnterstützerInnen für ihre Rechte. Die zentralen Forderungen der Refugees sind gleiche Rechte wie deutsche StaatsbürgerInnen und die Abschaffung der Sammelunterkünfte für Asylsuchende. Das am Samstag errichtete Flüchtlingscamp wurde von der Stadt Dresden nicht geduldet und musste am Dienstag abgebaut werden. Auch ohne Camp wollen die Refugees bis zum 25. März auf dem Theaterplatz bleiben. So lange ist ihr Protest als Versammlung genehmigt. Die Nächte verbringen sie mittlerweile woanders. Zu unsicher ist die Lage auf dem Theaterplatz. Am Montagabend haben hunderte Pegida-Anhänger nach ihrer wöchentlichen Kundgebung versucht, das Camp anzugreifen. Weitere Angriffe und Anfeindungen sind nicht auszuschließen. So hat gestern Abend auch die NPD eine Anti-Asyl-Kundgebung unmittelbar gegenüber des Flüchtlingsprotests abgehalten. Kurz vor dieser Kundgebung haben wir uns mit einer Vertreterin der Flüchtlinge über die Lage unterhalten.

//Das Gespräch ist in englisch //

Infos unter https://www.facebook.com/AsylumSeekersMo...