„Kein Mensch streikt gerne und ein Postler schon zweimal nicht“ - Warnstreik bei der Post

ID 69741
 
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Bei der Post wird seit heute morgen gestreikt. Viele Postbeschäftigte sind dem Aufruf der Gewerkschaft gefolgt und nicht zur Arbeit erschienen. Sie wollen mehr Lohn – aber hinter dieser Forderung stecken auch jede Menge andere Streitpunkte....
Audio
07:14 min, 6790 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 01.04.2015 / 16:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 01.04.2015
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wer gerade dringend auf wichtige Briefe oder Pakete wartet … muss vielleicht ein bisschen länger warten. Denn bei der Post wird gestreikt. Bundesweit und seit heute morgen. Die Gewerkschaft ver.di fordert für die rund 140.000 Tarifkräfte des Unternehmens kürzere Arbeitszeiten: von 38,5 auf 36 Stunden pro Woche bei vollem Lohnausgleich. Kein Postler streikt gerne, sagt Anton Hirtreiter von ver.di Bayern, zuständig für den Fachbereich Postdienste, „aber Tarifflucht, Mitbestimmungsflucht und Vertragsbruch können wir einem DAX 30 Unternehmen nicht durchgehen lassen“. Welche Auseinandersetzungen hinter dem Poststreik stecken und was ver.di fordert, dazu sprach Heike Demmel mit Anton Hirtreiter von ver.di Bayern: