"What the Fuck!" zum "Marsch für das Leben" - Positionen, Vernetzungen und feministische Kritik
ID 72664
Interview mit dem "What the Fuck!"-Bündnis gegen den Marsch für das Leben am 19.9.2015 in Berlin zu Positionen und Perspektiven der so genannten LebenschützerInnen, rechtspopulistischen/neonazistischen Vernetzungen und der antifaschistischen/queerfeministischen Kritik daran, sowie Perspektiven auf Selbstbestimmung jenseits des christlichen Fundamentalismus
Audio
11:43 min, 27 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2015 / 20:32
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Klassifizierung
Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Schwul, Frauen/Lesben, Religion, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
"Tausend weiße Kreuze wird man am morgigen Samstag, den 19. September 2015, wieder einmal in Berlin durch die Straßen marschieren sehen – getragen von den so genannten LebensschützerInnen, die es sich zur Aufgabe gemacht bei ihrem selbst titulierten „Marsch für das Leben“ gegen Schwangerschaftsabbrüche in antifeministischer Manier zu demonstrieren. Das ganze nun schon zum 13. Mal und mit steigender Tendenz der Zahl der Teilnehmer_innen. Tausend Kreuze - das seien angeblich die 1000 "abgetriebenen", getöteten Kinder pro Tag, eine Zahl die man allerdings nur schwerlich findet, stattdessen eher symbolträchtig und schlagkräftig ein Kollektiv von christlichen Fundamentalist_innen über die AfD bis hin zu organisierten Neonazis unter sich sammelt.
Christlicher Fundamentalismus und Abtreibungsverbot? Sexualität nur im Dienste der Fortpflanzung? Familie als Keimzelle der Nation? What the fuck!
Genau das sagt sich auch das gleichnamige Bündnis, das zu Gegenprotesten gegen den "Marsch für das Leben" aufruft. Das linksradikale „What the Fuck“-Bündnis lädt deshalb zu einer antifaschistischen und queerfeministschen Demonstration, die am 19. September um 11 Uhr am Anhalter Bahnhof in Berlin stattfinden wird.
Sarah vom „What the Fuck!“-Bündnis stand mir letzten Samstag bei einer Infoveranstaltung im Vorfeld der Demonstration Rede und Antwort zu konkreten Inhalten und Perspektiven der LebensschützerInnen, die Vernetzung ins rechtspopulistische bis neonazistische Lager, sowie zu den eigenen feministischen Positionen des „What the Fuck!“-Bündnisses auf Schwangerschaftsabbrüche und Selbstbestimmung.
[...]"
Christlicher Fundamentalismus und Abtreibungsverbot? Sexualität nur im Dienste der Fortpflanzung? Familie als Keimzelle der Nation? What the fuck!
Genau das sagt sich auch das gleichnamige Bündnis, das zu Gegenprotesten gegen den "Marsch für das Leben" aufruft. Das linksradikale „What the Fuck“-Bündnis lädt deshalb zu einer antifaschistischen und queerfeministschen Demonstration, die am 19. September um 11 Uhr am Anhalter Bahnhof in Berlin stattfinden wird.
Sarah vom „What the Fuck!“-Bündnis stand mir letzten Samstag bei einer Infoveranstaltung im Vorfeld der Demonstration Rede und Antwort zu konkreten Inhalten und Perspektiven der LebensschützerInnen, die Vernetzung ins rechtspopulistische bis neonazistische Lager, sowie zu den eigenen feministischen Positionen des „What the Fuck!“-Bündnisses auf Schwangerschaftsabbrüche und Selbstbestimmung.
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Kommentare
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21.09.2015 / 09:53 | pia, anna, Radio Dreyeckland, Freiburg |
im mora gespielt
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danke | |