Bessere Bezahlung, Arbeits- und Ausbildungsbedingungen, Bsirske:bei Kürzung der Betriebsrenten Streik, Altersarmut wollen wir nicht, besseres Leben für alle

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Lauter landesweiter verdi Jugend-Streiktag, alle Kundgebungsreden,O-Töne vor Uniklinik, Gewerkschaftshaus und Bahnhof Mannheim am 22.April 2016
verdi und verdi-Jugernd fordern 6% mehr Lohn/Gehalt, 100 euro mehr für Azubis, 30 Tage Urlaub, volle Ubernahme nach der Ausbildung in unbefristete Beschäftigung, Keine Kürzung der betrieblichen Renten

Bsirske: bei Kürzung der Betriebsrenten Streik

was u.a. gefehlt hat: Schluss mit Austeritäts-diktaten, Schluß mit zerstörerischem neokolonialen "Freihandel", notwendige neue Kampagne bundes-, eu-weit für alle Formen der Arbeitszeitverkürzungen gegen Massenerwerbslosigkeit und Jugendarbeitslosigkeit, Aufbau Sozialberufe - Abbau Bundeswehr - Panama und 214 weitere Länder: 400 Millarden - Bei den Reichen holen

Solifest am 13. Mai 2016
http://www.resistance-online.net/alstom/...

landesweiter Jugendstreiktag in Mannheim
https://rhein-neckar.verdi.de/themen/tar...

"Begleitet wird die Parade von einem DJ und seinem Soundsystem.

Die Streikparade ist eine Reaktion auf das Verhandlungsangebot der Arbeitgeber in Bund und Gemeinden. Die Jugend von ver.di ist seit Wochen mit der Kampagne „besser unbequem“ in den Betrieben und Dienststellen unterwegs. Mit dieser Kampagne wollen sich die Auszubilden und Jugendlichen so verstanden wissen, dass sie von angepasster Lohnzurückhaltung nichts halten und unbequemer weise Forderungen aufstellen, die die Ausbildungs- und Lebensbedingungen real verbessern sollen.

„Dazu gehört, dass wir entschlossener und noch unbequemer als ohnehin schon für unsere Forderungen in den Betrieben kämpfen und auf die Straße gehen“, so Domenic Hessenauer von der Universitätsmedizin Mannheim, der für ver.di Rhein-Neckar in der Bundesjugendtarifkommission sitzt. Novum für die Streikparade ist ein Solidaritätsaufruf an die Rentnerinnen und Rentner sich am Streik zu beteiligen. Hier sollen sich Rentnerinnen mit Beschäftigten in der Verteidigung der ZVK (Zusatzversorgungskassen) solidarisch zeigen.

„Wir treten gemeinsam für Arbeitsbedingungen an, die einen zum einen die Rente erleben lassen und dies zum anderen auch nicht zwangsläufig in die Altersarmut führen“, so Clara Ronellenfitisch, von der ver.di Jugend."
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Upload vom 22.04.2016 / 16:00

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Klassifizierung

Beitragsart: Reportage
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, SeniorInnen, Arbeitswelt, Kinder, Jugend, Kultur, Politik/Info
Serie: sonar -aktuell-
Entstehung

AutorInnen: grenzenlos Reinhard
Radio: bermuda, Mannheim im www
Produktionsdatum: 22.04.2016
Folgende Teile stehen als Podcast nicht zur Verfügung
Ralf Heller, BRV Uniklinik, Sebastian Höhn, BR, Streikleitung
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Clara und Laura, verdi-Jugend
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Altersarmut wollen wir nicht
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30.4. Aktionstag gegen die AfD
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Besser unbequem
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Frank Bsirske:NO:Real-Lohnabbau,Befristg,bei Kürzg ZV Streik
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"Arbeitgeber" bieten Reallohnverluste

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landesweiter Jugendstreiktag in Mannheim

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Malochen bis zum Tod
Rentenchaos in der Bundesregierung
Von Sahra Wagenknecht
http://www.jungewelt.de/2016/04-22/082.php

Neue Streikkultur in den Kliniken
Tausende Krankenpflegerinnen haben am Donnerstag ihre Arbeit niedergelegt
http://www.jungewelt.de/2016/04-22/048.php

Malochen bis zum Tode? Nein danke!

„Krankenschwestern, Hauptschullehrerinnen, Maurer und Gerüstbauer können nicht bis 70 und schon gar nicht darüber hinaus arbeiten. Nach 40 Jahren harter Arbeit muss man ab 60 ohne Abschläge in Rente gehen können. Die Rente erst ab 67 gehört abgeschafft und das Malochen bis zum Tode gar nicht erst eingeführt“, erklärt Matthias W. Birkwald, rentenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE, zur Forderung von Finanzminister Wolfgang Schäuble, die Lebenserwartung in die Rentenformel aufzunehmen. Birkwald weiter:
„Ältere werden von den Arbeitgebern und Arbeitgeberinnen, deren Interessen Schäuble offenkundig vertritt, fast nicht mehr eingestellt. Die Zahl der arbeitslosen 60- bis unter 65-Jährigen hat im vergangenen Jahrzehnt um mehr als das Dreieinhalbfache zugenommen. Ihre Arbeitslosenquote lag im Jahr 2014 mit 8,3 Prozent weit über der Arbeitslosenquote von 15- bis 65-Jährigen (6,7 Prozent). Die durchschnittliche Arbeitslosigkeitsdauer von 55- bis 64-Jährigen ist mit 93 Wochen deutlich länger als bei allen Altersklassen (69 Wochen). Wer jetzt die Rente erst ab Sterben minus X fordert, hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Herrn Schäubles Forderung nach einer Rente nach Lebenserwartung ist komplett fernab jeglicher Lebensrealität. Er sollte seinen Unternehmerfreunden und -freundinnen lieber Beine machen, alters- und alternsgerechte Arbeitsplätze einzurichten. Und er sollte mal Todesanzeigen lesen und lernen, wie viele Menschen keine 70 werden. Wer arm ist, stirbt nämlich früher. Schäuble will den Armen noch mehr Rente klauen. Das muss verhindert werden.“