Kurzweilige Hausbesetzung in Jena
ID 79530
In Jena ist der Wohnraum besonders knapp - neben bezahlbaren Wohnungen fehlen dort auch Räume zur Selbstverwaltung, Räume für autonome Politik. Eine Gruppe von AktivistInnen hat sich diese Räume am Montag genommen und damit gegen zu hohe Mietpreise protestiert. Sie besetzten kurzzeitig ein Haus der Ernst-Abbe-Stiftung. Das Haus sollte ihrer Idee nach auch ein Anlaufpunkt für Geflüchtete werden. Dieses Vorhaben blieb allerdings ein kurzweiliges. Die Stiftung hat die Besetzung nicht geduldet und Anzeige erstattet. Nach einer Nacht und einer Solikundgebung mit bis zu 150 Unterstützer*innen, hat die Polizei das Haus betreten. Am Dienstagmorgen wr die Besetzung dann beendet. Wie die Besetzung genau aussah, darüber sprachen wir mit einem Beteiligten der Besetzung in Jena. Zunächst erzählt er von der generellen Wohnsituation in Jena.
Audio
07:51 min, 18 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 20.10.2016 / 12:34
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: CX - Corax - AntifaAntira
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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