Nobelpreisträgerin Karman: Der vergessene Krieg in Jemen

ID 80882
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Interview mit Friedensnobelpreisträgerin Tawakkol Karman, Journalistin und politische Aktivistin im Jemen. 2011 erhielt sie den Friedensnobelpreis für ihr Engagement im Arabischen Frühling.
Audio
17:29 min, 32 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.01.2017 / 08:35

Dateizugriffe: 107

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Entstehung

AutorInnen: Kontext TV
Radio: , Berlin im www
Produktionsdatum: 13.01.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Der Jemen werde im Kampf der arabischen Koalition unter Saudi Arabiens Führung und den Huthi-Milizen, unterstützt vom Iran zerrieben, sagt Tawakkol Karman. Die Zivilgesellschaft leide sehr. 10 Millionen Jemeniten seien vertrieben worden. Die internationale Gemeinschaft schaue bei den Menschenrechtsverletzungen jedoch tatenlos zu. Sie habe die friedliche Revolution im Jemen seit 2011 nicht wirklich unterstützt. Jetzt sei eine Entwaffnung der Milizen notwendig, um an die ersten Schritte einer politischen Reform nach dem Arabischen Frühling wieder anzuknüpfen.

Kommentare
16.01.2017 / 10:23 rdl zoe*/lisa, Radio Dreyeckland, Freiburg
gespielt ....
vielen dank!