Nachtrag zu "Dirty Diesel"

ID 82714
 
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Vor gut einem halben Jahr veröffentlichte die entwicklungspolitische Organisation Public Eye einen Bericht darüber, dass Ölkonzerne schmutzigen Diesel nach Afrika exportieren, da die Grenzwerte dort an manchen Orten um das 1000fache höher sind als in Europa. Wir fragen nach, welche Verbesserungen in der Zwischenzeit erzielt wurden.
Audio
04:27 min, 10 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 26.04.2017 / 13:51

Dateizugriffe: 2285

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Michael Spahr
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 26.04.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Ölkonzerne und Tankstellenbetreiberinnen in Afrika machen ein grosses Geschäft mit minderwertigem Diesel. Vor einem halben Jahr enthüllte die entwicklungspolitische Organisation Public Eye: dieser Diesel ist extrem schmutzig und gefährdet die Gesundheit von vielen Menschen in den Grossstädten Afrikas.
Messungen zeigten: die Schmutzpartikel, die durch diesen Billigdiesel entstehen, übersteigen Grenzwerte, die hier in Europa nie erlaubt wären. Das Problem: in vielen afrikanischen Ländern gibt es keine oder nur sehr schwache Schadstoffgrenzwerte. Im Moment noch.
„Public Eye“ scheint mit den „Dirty Diesel“-Enthüllungen etwas bei den Betroffenen ausgelöst zu haben – zwar nicht überall, doch bei ein paar wichtigen Akteuren schon.
Michael Spahr hat die Details.

Kommentare
02.05.2017 / 12:37 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 2.5.2017
gesendet. Danke!