Intifada gegen G20 als Teil des inszenierten Volksaufstandes

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Unter der Klammer "Unite Against G20" und "Internationalistischer Block" mobilisieren antisemitische Kräfte zur Teilnahme an allen G20 Aktionen. Sie planen außerdem das G20 Camp mit einem "Internationalistischen Barrio" zu "bereichern", wo sie auch ein "Kulturprogramm" anbieten. U.A. mit einer Veranstaltung mit dem Titel "Gegen Kapital und Krieg - Intifada bis zum Sieg". Sie fordern damit die Löschung des israelischen Staates von der Landkarte und verbinden dies mit der Erlösung vom Kapitalismus. Mit in dem Bündnis: Gruppen wie BDS Berlin, die unter anderem an der Kampagne beteiligt sind, die fordert Israel solle aus der FIFA ausgeschlossen werden. Oder F.O.R. Palestine, die schreiben "From the river to the sea, palestine will be free" - also auch den Wunsch nach der Tilgung Israels von der Weltkarte äußern. Auf seinem Twitteraccount fordert der Internationalistische Block die "bedingungslose Unterstützung des palästinensischen Widerstandes" und solidarisiert sich damit mit der islamistischen, terroristischen Hamas.

Einige Teile des Protestspektrums äußern ihr Unbehagen gegenüber diesen Gruppen, der Zusammenhang zwischen Gipfelprotesten und antisemitischer Mobilisierung wird aber kaum hinterfragt, geschweige denn, dass auf eine Mobilisierung verzichtet wird. Und so hing sogar im FSK ein Werbeplakat für eine Veranstaltung mit bekannten antizionistischen Exponenten der deutschen Friedensbewegung.
Audio
14:32 min, 17 MB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 23.06.2017 / 17:18

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Entstehung

AutorInnen: Nachmittagsmagazin für subversive Unternehmungen am Freitag; nmfsu
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 23.06.2017
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