Honduras: Beschneidet das neue Strafgesetzbuch Grundrechte?

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Agua Zarca ist vielleicht einer der seltenen Fälle, in denen es doch noch Korruptionsermittlungen gegen Regierungsvertreter geben wird. Weitere Korruptionsskandale hat die regierende Nationale Partei weitgehend unbeschadet überstanden. Im November finden in Honduras Präsidentschafts- und Parlamentswahlen statt, zum dritten Mal nach dem Putsch im Jahr 2009. Der amtierende Präsident Juan Orlando Hernández wird sich dabei zur Wiederwahl stellen, obwohl die Verfassung das bislang verboten hatte. Die Wiederwahl ist nur ein Aspekt, mit dem herrschende Oligarchie ihre Macht zu zementieren versucht. Während seiner bisherigen Amtszeit hat der Präsident zudem die staatlichen Institutionen in seinem Sinne umgebaut. Ein neues Strafgesetzbuch, das in den kommenden Monaten verabschiedet werden soll, eröffnet weitere Möglichkeiten der Kontrolle Andersdenkender. Die ehemalige Richterin und Menschenrechtsanwältin Tirza Flores Lanza erläuterte dies bei einem Besuch in Deutschland genauer.
Audio
06:45 min, 6342 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 19.07.2017 / 12:22

Dateizugriffe: 62

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Serie: Fokus Menschenrechte 2017
Entstehung

AutorInnen: Radio onda (Jutta Blume)
Radio: npla, Berlin im www
Produktionsdatum: 19.07.2017
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
20.07.2017 / 10:34 Konrad, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet im mora
9:15 danke